Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität - dies sind die Anforderungen des Arzneimittelgesetzes an jedes einzelne Medikament. Daß diese Anforderungen auf unserem Arzneimittelmarkt nur bedingt umgesetzt sind, wird in der Öffentlichkeit noch immer nicht ausreichend wahrgenommen. Das ökonomische Interesse an der Vermarktung, der Einsatz von Arzneimitteln als schenll verordnungsfähige Lösung, das geringe Angebot an industrieunabhängiger Information und die übertriebene Erwartung vieler Patienten und Verbraucher an die Wirkungen von Pillen und Tropfen sichern auch umstrittenen Arzneimitteln ihren Markt. In den Beiträgen dieses Bandes geht es um die vielen Facetten der 'Wechselwirkungen' zwischen Pharmazie und Politik. Das Buch bietet - unter anderem auch durch seine frauenorientierte Perspektive - ein Beispiel für Gegenöffentlichkeit in einem Umfeld, das von einer konservativen Standespolitik geprägt ist.
»Viele Beiträge sind auch und gerade für Laien spannend, denn sie erlauben einen fundierten kritischen Blick auf das, was wir so alles schlucken. Und für das medizinische Personal sollte das Buch eigentlich sowieso Pflichtlektüre sein.« (Pharma-Brief 4/1999)
Ulrike Faber
Ulrike Faber, geb. 1945, Fachapothekerin für Klinische Pharmazie. Arbeitsgebiete: Rationale Pharmakotherapie, Frauen und Gesundheit, Qualitätssicherung.
Gerd Glaeske
Gerd Glaeske, geb. 1945, Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Leitung einer Arzneimittelbewertungsstudie ("Greiser-Listen"). Arbeitsgebiete: Arzneimittelversorgung, Mißbrauch und Abhängigkeit, Qualität der medizinischen Versorgung, neue Versorgungsformen in der GKV, Arzneimittelpolitik und Verbraucherschutz.
Udo Puteanus
Udo Puteanus, ge. 1957, 1991 Promotion im Fach Pharmaziegeschichte über Apothekerkammern nach dem Zweiten Weltkrieg. Arbeitsschwerpunkte: Arzneimittelsicherheit, Sozialpharmazie im Öff. Gesundheitsdienst.
Ingrid Schubert
Ingrid Schubert, geb. 1955, Pharmaziestudium, Promotion in Soziologie in Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Versorgungs- und Qualitätsforschung.
Dieses Buch des bekannten Leipziger Cartoonisten BECK versammelt seine schönsten, skurrilsten und lustigsten Zeichnungen zum Thema Gesundheit und Krankheit.Ob im Krankenhaus oder Wartezimmer, ob Pflegepersonal,
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ÄrztInnen, PatientInnen, MasseurInnen, AltenpflegerInnen, ApothekerInnen, ForscherInnen, Hebammen oder Schwangere: BECK bürstet den Alltag im Gesundheitswesen zeichnerisch wundervoll gegen den Strich.„Beck zeichnet sparsam, zielgerichtet und pointiert. Er scheut klassische Motive und Standardsituationen des Witzes nicht, beleuchtet sie aber durch kühne Reduktion einerseits, überraschend, signifikante Details andererseits neu.“ Christian Maintz (Autor)
Zur Anwendung von Achtsamkeit in verschiedenen psychosozialen Kontexten
Hrsg.:
Michael Huppertz
Es gibt in der psychosozialen Welt einen großen Bedarf, Achtsamkeit in die eigene beratende und therapeutische Arbeit zu integrieren, sei es unter stationären oder ambulanten Bedingungen, in Einzel- oder Gruppe
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nsettings, in Räumen oder in der Natur. Dies findet auch in breitem Umfang statt, aber oft fehlen sowohl ein ausreichend vielseitiges und praktikables Konzept als auch die Erfahrung.
Dieses Buch vermittelt das Konzept der Achtsamkeit über Erfahrungsberichte aus der einzel- und gruppentherapeutischen Arbeit mit Menschen, die an Depressionen, Angststörungen, einer psychotischen Symptomatik oder Suchterkrankungen leiden. Es thematisiert die Arbeit mit Paaren, Familien, Kindern, älteren Menschen und onkologischen PatientInnen, in Schulen, in der Natur, in Gefängnissen sowie in der allgemeinen Prävention und Lebenskunst. Die Erfahrungen, praktischen Hinweise und Vorschläge wurden von einer Arbeitsgemeinschaft entwickelt, deren Mitglieder in Therapien, Beratungen und Fortbildungen tätig sind.
Häufig, selten und nie gestellte Fragen zur Achtsamkeit
Hrsg.:
Michael Huppertz
Achtsamkeit ist populär und inzwischen umstritten. Werden wir durch die Achtsamkeitspraxis ruhiger oder ruhiggestellt? Werden wir gelassener oder gleichgültiger? Vorurteilsloser oder amoralischer? Geht es darum
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, dass wir uns in einer ohnehin narzisstischen Kultur noch mehr mit uns selbst beschäftigen? Wird die Suche nach unmittelbarer Harmonie und persönlichem Glück forciert statt das gemeinsame Engagement?
Achtsamkeit ist zu Recht ein Bestandteil vieler Weisheitslehren und sie kann tatsächlich eine Bereicherung unseres Lebens in der aktuellen gesellschaftlichen Situation sein. Um ihre vielfältige Wirksamkeit und ihre moralische Kraft zu zeigen, ist es notwendig, die Schwierigkeiten und Missverständnisse offen anzusprechen und zu überwinden.
Das Buch beschäftigt sich mit den vielen praktischen und konzeptuellen Problemen und Fragen, die sich auf dem Weg der Achtsamkeit stellen. Es ist für alle geschrieben, die Achtsamkeit verstehen und praktizieren wollen.
Die psychische Gesundheit der MitarbeiterInnen gewinnt im betrieblichen Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Der Begriff Burn-out ist in aller Munde. Es gibt aber auch Menschen, die nichts aus der Bah
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n wirft. Sie strahlen Gelassenheit aus und haben Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie sind resilient.
Die AutorInnen stellen ein Praxismodell mit fünf Resilienzfaktoren für das Arbeitsleben vor. Denn Resilienz ist erlernbar! Das sogenannte Resilienzbarometer verdeutlicht vorhandene Ressourcen und zeigt auf, in welchen Bereichen noch Entwicklungspotenziale schlummern.
Diesem Buch liegt ein Gutschein für die Nutzung des Online-Resilienzbarometers bei, das von den AutorInnen entwickelt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Einleitende Worte zum Buch
Kapitel 1: Das Konzept der Resilienz
1.1 Die Kinder von Kauai, Minnesota und den Aborigines
1.2 Das Schutzfaktorenkonzept
1.3 Resilienzfaktoren als personale Ressourcen
1.4 Positive Psychologie und Resilienz
1.5 Resilienz und Gesundheit
Kapitel 2: Ein Praxismodell für das Arbeitsleben
2.1 Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung
2.1.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Selbstwirksamkeit
2.1.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.2 Akzeptanz und Selbstregulation
2.2.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Akzeptanz und Selbstregulation
2.2.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.3 Gestaltung von Beziehungen
2.3.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung positiver Beziehungen
2.3.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.4 Entscheidungen treffen und proaktives Handeln
2.4.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung des proaktiven Handelns
2.4.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.5 Kreativ und flexibel im Umgang mit Neuem
2.5.1 Übungen aus der Positiven Psychologie zur Förderung der Lösungsorientierung
2.5.2 Denkanstöße für Organisationen und Betriebe
2.6 Resilienz trainieren – Erfahrungen aus