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Jule ist zehn Jahre alt und gut in der Schule. Doch als sie sich eines Morgens von ihrer Mama verabschiedet, setzt sich plötzlich ein Gedanke in ihrem Kopf fest: Was wäre, wenn Mama etwas passiert? Diese Angst beherrscht Jule so sehr, dass ihr im Schulflur ganz schlecht wird und sie nach Hause rennt. Nachdem Jule drei Wochen nicht zur Schule gegangen ist, überweist sie der Kinderarzt an einen Psychotherapeuten. Jule staunt, dass es dort eher so aussieht wie in ihrem Kinderzimmer und nicht wie in einem Untersuchungsraum. Zusammen mit ihren Eltern geht sie jetzt regelmäßig zur Therapie – und nach und nach verschwindet ihre Angst.
Der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Hans Hopf verdeutlicht Kindern am Beispiel der Schulangst den Verlauf einer psychotherapeutischen Behandlung. So ist das Buch auch bei anderen Krankheitsbildern von Kindern und Jugendlichen einsetzbar.
Für Kinder ab 8 Jahren.
»Das Kinderbuch ist ein schönes Beispiel dafür, wie Bilder und Texte in einer Therapiesitzung dazu beitragen können, Ängste fass- und aussprechbar zu machen, für die Kinder bisher keine Worte oder Ausdrücksmöglichkeiten finden konnten.« (Psychotherapie in Politik und Praxis 01/2021)
»Eine wunderbare Idee der Illustratorin Eva Gebhardt. Eine Buchanschaffung, die sich für alle lohnt, die mit Kindern in Beratung und Therapie arbeiten.« (Sybille Lenk, heilpädagogik.de 2/2021)
»Das Buch bietet einen interessanten Einblick in die Bewältigung von Konflikten mittels Therapie. Es ermutigt Eltern, solch ein Angebot in Anspruch zu nehmen, und hilft, den betroffenen Kindern die Angst davor zu nehmen.« (Ute Hüper, psychosoziale Umschau 02/2021)
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