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Das dreijährige Verbundprojekt „Alter und Trauma“ bot Hilfen für traumatisierte Ältere, deren Angehörige und Pflegekräfte. Es öffnete Räume in Altenheimen und Pflegeschulen, auf Tagungen und in Vortragssälen, i
...alles anzeigenn den Medien und in vielen Zwiegesprächen. Vielfältige Ansätze wurden erprobt, darunter der Aufbau regionaler Netzwerke, Gruppen- und Einzelangebote, Konzepte für die Altenhilfe, Erzählcafés, Unterrichtsmaterialien für die Pflegeausbildung und Beratungsangebote online.Die Evaluation des Projekts macht deutlich, dass eine behutsame Erinnerungsarbeit mit den Betroffenen möglich ist und viele – Angehörige wie Fachleute – Wege der Unterstützung und Begleitung kennen lernen wollen. Eindrucksvoll war und ist die Resonanz, die die verschiedenen innovativen Angebote auslösten, sowie das breite Interesse und Engagement für diejenigen, die mit einem Trauma leben müssen und die, die mit diesen Menschen täglich zusammenleben und arbeiten.Die Ansätze, Erfahrungen und Erkenntnisse sind in diesem Abschlussbericht konzentriert und anschaulich zusammengestellt. Die Verbundpartner haben über die intensive gemeinsame Arbeit Schlussfolgerungen für die Betroffenen und ihre Begleiter, für die Öffentlichkeit, für Dienste und Einrichtungen und nicht zuletzt für die Bildung und Wissenschaft ziehen und konkrete Empfehlungen formulieren können.Das Projekt „Alter und Trauma“ wurde von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW gefördert. (Format: DIN-A4)
In 96 kurzen Erzählungen schildern Betroffene, Angehörige und Freunde ihre Erfahrungen mit epileptischen Anfällen. Es geht dabei um den Anfall, mit dem alles anfing und der meist eine jahrelange Geschichte mit
...alles anzeigenEpilepsie in Gang setzt.Betroffene und alle, die mit ihnen leben, sind im Gesundheitswesen zu wenig gehörte Experten. Das alltägliche Kranksein kommt selten zur Sprache. Dabei sind Auskünfte darüber gerade bei Epilepsie unersetzlich für Diagnose und Behandlung, für Bewältigung und Heilung.Das Buch vermittelt Einblicke in den Alltag mit epileptischen Anfällen. Es zeigt eindrücklich, wie variantenreich sie verlaufen und wie unterschiedlich ihre Folgen sind. Das Medium "Erzählen" transportiert hier Stoff, der überlieferte Anschauungen in Frage stellen kann.
Bilder sprechen, wo Worte versagen. Der Kunstband zum Thema Begegnungen reflektiert in Öl, Aquarell, Mischtechnik und Montagen Situationen in Arbeitswelten wie dem Krankenhaus und in privaten Beziehungeskonstel
...alles anzeigenlationen, aber auch in politischen Auseinandersetzungen.Der Chirurg Wilhelm Schäberle thematisiert die Konfrontation mit Krankheit. Krankheit als Grenzerfahrung, als Zerstörung, aber auch als Möglichkeit oder den Zwang, Weichen neu zu stellen. Auch Träume, Wünsche, Zweifel in der Selbst-Begegnung sind in Bildern facettenartig aus der Komplexität herausgegriffen und auf den Punkt gebracht.