Schwerpunkt: Sterben, Tod, Trauer
- Verdrängte Gewissheit. Umgang mit der eigenen Sterblichkeit (Thomas Hax-Schoppenhorst)
- Selbsttötung und Selbstbestimmung. Die Bundestagsdeb
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atte um ein neues Gesetz verläuft nicht entlang der Fraktionsgrenzen (Oliver Tolmein)
- Wenn der Anfang mit dem Ende beginnt. Hebammenarbeit in der Kinderpalliativversorgung (Theresia Rosenberger)
- Zu Hause sterben. Wie äußere Anwendungen alle Beteiligten unterstützen können (Gerda Zölle)
- Zu viele Verlegungen am Lebensende. Regionale Leitlinien für eine bessere Versorgung von Sterbenden (Wolfgang George)
- Diagnose: anhaltende Trauerstörung. Prof. Dr. Rita Rosner im Gespräch (Barbara Knab)
- Wenn der Tod ins Leben bricht. Kinder durch die Trauer begleiten (Damaris Schlemmer)
- Der Tod gehört dazu. Plädoyer für einen anderen gesellschaftlichen Umgang mit Verstorbenen (Ajana Holz)
- Kreuze, Steine, Tänze. Die Bestattungskultur verändert sich (Stephan Hadraschek)
- Mentale Gesundheit von Sterbebegleiter:innen. Interviews zu psychischer Widerstandskraft, inneren Ressourcen und Bewältigungsstrategien (Michaela Burger, Valerie Hertwig, Carina Pfab, Johanna Schmidt, Julia Seifried, Catherine Wieland)
- Sterben, Tod, Trauer. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Ein furchtloser Visionär. Nachruf auf Gerd Glaeske (Hermann Löffler)
- Alle(s) unter einem Dach!? Familienorientiertes Arbeiten im Team in der Primärversorgung (Vera Kalitzkus und Stefan Wilm)
- ... mehr als du denkst. Aktuelles zum Thema Schwangerschaftsabbruch (Marion Hulverscheidt)
- Scheitern ist keine Option. Warum das Pflegebudget weiterentwickelt werden muss (Sandra Mehmecke)
- Wer soll das bezahlen? Steigende Kosten belasten Versicherte und Leistungserbringer (Wolfgang Wagner)
- Eine neue Chance? Musiktherapie in der S3-Leitlinie Demenzen (Dorothea Muthesius)
- Leben mit „kaputtem Akku“. Biografien von Menschen mit My
Schwerpunkt: Psychiatrie- Soziale Ausgrenzung und psychische Gesundheit. Ein Überblick (Barbara Knab) - Sich (wieder-)begegnen Nachbesprechung von Zwangsmaßnahmen (Lieselotte Mahler, Anna Oster und Alexandre Wu
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llschleger) - Was tun, wenn sich ein Mensch in einer Klinik das Leben nimmt? Überlegungen für die Praxis (Peter Brieger und Susanne Menzel) - Tür auf, Tür zu? Ein Gedankenspiel (Christoph Müller) - Stationsäquivalente Behandlung in der Psychiatrie. Behandlung und Betreuung außerhalb des klinischen Schutzraums (Johannes Kirchhof und Pia-Sophie Wiesner) - Den Stimmen zuhören und lernen. Ein Gruppenangebot für Menschen mit ungewöhnlichen Erfahrungen (B. F., Norbert Liedtke und Hendrik Müller) - Mannigfaltige Wirklichkeiten der Lebenswelt. Ein Zugang zum Verstehen der Einzigartigkeit des Menschen in der psychiatrischen Pflege (Sabine Weißflog) - „Es sind sowieso Leute da“. Gegenseitige Unterstützung in den Bochumer Krisenzimmern (Matthias Seibt) - Psychiatrie ohne Betten. Behandlung im Lebensumfeld der Patient:innen (Matthias Heißler) - Trübe Aussichten. Ein persönliches Resümee nach 44 Jahren Psychiatrie – 11 Aspekte (Dirk K. Wolter) - Psychiatrie. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:Pflegende auf TikTok. Angriff auf die Ethik des Pflegeberufes (Monja K. Schünemann) - Schon viel erreicht. Zehn Jahre Erfahrung mit der Primärqualifikation Physio- und Ergotherapie an Hochschulen (Heidi Höppner und Elke Kraus) - Raus aus der Opferrolle. Ohne Pflegekammer kann die Profession nicht gestärkt werden (Anne-Kathrin Cassier-Woidasky) - „Der Neue“. Karl Lauterbach und die Reformpläne der Bundesregierung (Wolfgang Wagner) - Register 2021 - „Ich bin nur eine weitere Gestalt am Bett“. Hausärztliche Versorgung von alten Menschen mit geistiger Behinderung am Lebensende (Stephan Kostrzewa) - Pandemie statt Partizipation. Die gesundheitspolitischen Herausforderungen bleiben enorm (Oliver Tolmein) - Lebenskunst und Gesellschaftskritik. Zur Diskussion um die Idee der Achtsamkeit (Michael
Elternberatung und -betreuung nach frühem Kindsverlust
Christine Maek
Geburt mit Abschied. Elternberatung und -betreuung nach frühem Kindsverlust. Die Rolle der Hebamme bei und nach einer traumatischen Geburtserfahrung: Sterneneltern wirksam unterstützenHebammen und Trauerbegleit
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ung: Der besondere Umgang mit verwaisten ElternWie sieht die Nachsorge bei einem frühen Kindsverlust aus? Was gibt es bei der Betreuung einer erneuten Schwangerschaft nach Totgeburt zu beachten? Wie können Sie als Hebamme Eltern und Geschwister in ihrer Trauer unterstützen, ohne den professionellen Abstand zu verlieren?Früher oder später wird jede Hebamme mit verwaisten Eltern nach einer Tot- oder Fehlgeburt konfrontiert. Christine Maek besitzt selbst 35 Jahre Berufserfahrung und ist Hebamme, Krankenschwester, Praxisanleiterin und Heilpraktikerin. In diesem Buch teilt sie ihre wichtigsten Erkenntnisse und erklärt, wie Sie traumatisierte Eltern nach dem vorzeitigen Tod eines Kindes bestmöglich begleiten können. Hebammenbetreuung für Sterneneltern: Von der Diagnose bis zur Trauerbewältigung Praxisnahe Tipps für die Hebamme: Sicher und professionell handeln Stille Geburt: Ablauf und zusätzliche Arbeitsschritte für die Hebamme Nachsorge bei frühem Kindsverlust und traumatischer Geburt Mit Informationen zu Arbeitsrecht und Bestattung nach Kindstod und hilfreichen AdressenSterneneltern in der Zeit während und nach der Schwangerschaft begleitenAls Hebamme gibt es für Sie unzählige Möglichkeiten, Mutter, Vater und Geschwister von Sternenkindern in ihrer Trauer wirksam zu unterstützen. Von rechtlichen Fragen zum Mutterschutz über die Organisation von speziellen Rückbildungskursen bis hin zu Ideen für Erinnerungsstücke: Christine Maek zeigt Wege auf, wie verwaiste Eltern nach und nach in den Alltag zurückkehren können.Ein wichtiges Hebammen-Buch für besondere Fälle, die in der Berufspraxis große Feinfühligkeit erfordern.KlappentexteOb im Kreißsaal, bei der Betreuung schwangerer Frauen oder von Wöchnerinnen: Jede Hebamme stößt im Arbeitsalltag früher oder später auf verw
Streitschrift für eine würdevolle Pflege in Deutschland
Hrsg.:
Pflege in Bewegung e.V.
Gemeinsam mit pflegenden Personen aus unterschiedlichen Bereichen beleuchtet der Verein „Pflege in Bewegung e.V.“ das Pflegesystem in Deutschland und wagt einen Blick in eine mögliche Zukunft. Denn in Zeiten de
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s zunehmenden Fachkräfte- und Personalmangels in den Pflegeberufen ist die Not groß.Das Buch bietet eine ganzheitliche Betrachtung des bestehenden Pflegesystems. Es geht um Haltung, Würde, Sprache, berechtigte Ansprüche von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen sowie um strukturelle Gewalt. Dabei werden bestehenden Probleme in diesem Spannungsfeld genauso aufgezeigt wie Lösungsmöglichkeiten für die Pflegepraxis und die Aktivierung aller Beteiligten.Pflege ist ein gesellschaftlicher Wert. Zusammen lässt sich etwas bewegen!InhaltsverzeichnisEinleitungVon Roger KonradDer Pflegerische Blick – Professionelle Krankenpflege einfach erklärtVon Ulrich MönkeSituative Ethik – Theorie, Ansprüche, Durchführungsverantwortung und HandlungsnotwendigkeitenVon Roger KonradDer Pflegealltag aus Sicht einer PflegehilfskraftVon Ursula BienefeldGefährdungsanzeigeDokumentation – Pflicht und HaftungVon Armin RiegerGewalt in der Pflege – Schweigen ist üblich, Reden ist GoldVon Reinhard LeopoldPflege-ChartaHeimprobleme – Der Kampf für eine würdevolle Pflege lohnt sichVon Ingeborg-D. HagerStrukturelle Gewalt – Risiko oder fehlender politischer Wille?Von Volker Gussmann und Roger KonradDie Folgen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II)Von Michael ThomsenGefährdungsanzeigeRede am Brandenburger TorVon Marcus Jogerst-RatzkaZukunft(s)-Pflege – Was sich ändern muss! 12 Strategien für eine Highroad zur Pflege in DeutschlandICN-Ethikkodex für PflegendeDie Würde der PflegendenVon Sandra PostelPflege, Haltung und PerspektiveVon Eva Trede-KretzschmarCareSlam – Der Pflege eine Stimme gebenVon Yvonne FalcknerEine generalistische Pflegeausbildung – Gemeinsame Wurzeln für eine gemeinsame ZukunftVon Christine VoglerGefährdungsanzeigeIch hatte schon so lange gepflegt …Von Kornelia SchmidFazit: Nur
Vergleichsstudie zwischen Australien und Deutschland
Bettina Flaiz
Pflegefachpersonen finden sich heutzutage in einer Umbruchsituation wieder: Bildungsreformen, Akademisierungsbestrebungen und Veränderungen ihres Tätigkeitsbereichs beeinflussen ihre tägliche Arbeit. Welche Ori
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entierungspunkte gibt es und welchen Einfluss haben sie auf das berufliche Selbstverständnis, vielmehr die professionelle Identität der Pflegefachpersonen?
Bettina Flaiz geht diesen Fragen in einer multiperspektivischen Vorgehensweise nach. In theoretischer Hinsicht greift sie insbesondere das Habitus-Konzept Bourdieus auf. Im empirischen Teil nähert sie sich durch Interviews mit deutschen und australischen Pflegefachpersonen in Form eines Ländervergleichs der professionellen Identität an, denn australische Pflegekräfte verfügen im Gegensatz zu deutschen seit Jahrzehnten über eine universitäre Ausbildung. Die Ergebnisse der Studie offenbaren zwei unterschiedliche Formen professioneller Identität, die von der Autorin nicht nur durch mögliche Ursachen erklärt, sondern kritisch und in ihrer Relevanz vor allem für die deutsche Pflege zur Diskussion gestellt werden.
Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzentwicklung in der Pflege
Hrsg.:
Laura Schwarz
Führungskräfte und Mitarbeiter in der Pflege müssen oft ökonomisch bedingte Organisationsanforderungen und Arbeitsabläufe mit ihrer Fachlichkeit und den eigenen Wertevorstellungen von einer „guten Pflege“ verei
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nbaren. Das setzt viele unter Druck und wirkt sich häufig negativ auf die Berufszufriedenheit aus.
In dem Projekt „Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzaktivierung und -entwicklung in der Pflege (AKiP)“ wurden Instrumente entwickelt, die Führungskräfte und Mitarbeiter in der Pflege dabei unterstützen, in solchen Situationen nicht nur zu reagieren, sondern eigene Gestaltungsspielräume zu erkennen, selbstbegrenzende Handlungsstrategien zu verändern und Lösungen für den Umgang mit belastenden Diskrepanzerfahrungen zu finden.
Mit Leitfäden zur Selbstreflexion für Mitarbeiter und Führungskräfte.
Inhaltsverzeichnis
1. Fachlicher Hintergrund und Ziele des AKiP-Projekts
Christa Larsen, Yvonne Dintelmann, Inka Kinsberger, Thomas Rehbein & Ulrike Höhmann
2. Arbeitsprozessintegrierte Entwicklung von beruflicher Gestaltungskompetenz in der Pflege: Der theoretische Rahmen, ein Werkzeug für die Praxis und die Voraussetzungen des Gelingens
Laura Schwarz & Ulrike Höhmann
Instrumente AKiP-RI 53 – Reflexionsinstrument zur Selbststrukturierung während eines Innovationsprozesses – Leitfaden für Reflexionsgespräche
3. Methodische Umsetzung der Kompetenzentwicklung in den Praxiseinrichtungen
Oliver Lauxen & Ulrike Höhmann
4. Aktivierung und Entwicklung beruflicher Gestaltungskompetenz in den Einrichtungen
Oliver Lauxen
5. Empfehlungen aus der Praxis: Lernformate zur arbeitsprozessintegrierten Förderung einer reflective practice
Kerstin Hagmann, Jennyfer Adami-Burke, Andreas Schmidt, Mechthild Plümpe & Elke Schug
6. Reflexionen über die partizipative Forschungs- und Entwicklungsarbeit zur „Arbeitsprozessintegrierten Kompetenzentwicklung“
Ulrike Höhmann & Laura Schwarz
Autorenverzeichnis
Sichtweisen auf die Pflege in der außerklinischen Beatmung
Christiane Gödecke
Es gibt immer mehr Menschen, die mit Beatmung in der eigenen häuslichen Umgebung leben. Eine Besonderheit in diesem Umfeld ist die personelle 1:1-Betreuung.
Eine wesentliche Zielsetzung für die Betroffenen ist
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es, Selbstbestimmung zu erreichen. Sie werden im Laufe der Zeit zu Experten ihrer Situation und möchten gern auf Augenhöhe behandelt werden. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Pflegekräften spielt dabei eine wesentliche Rolle für die eigene Sicherheit.
Die Autorin nutzt philosophische Zugänge, um das spezielle Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Technik in diesem Feld aufzunehmen. Sie diskutiert, was gute Pflege aus care-ethischer Sicht für Menschen mit Beatmung bedeutet.
Die Reihe Ethik – Pflege – Politik wird herausgegeben von Professorin Helen Kohlen, Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, Care Policy und Ethik.
Die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen und insbesondere in der Pflege erfordert eine Auseinandersetzung Pflegender mit neuen Technologien, die über die Fähigkeit zur Anwendung hinausgeht. Die Autori
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n eröffnet verschiedene Perspektiven auf den Technikeinsatz in der Pflege und erarbeitet Gründe für dessen Notwendigkeit.
Am Beispiel der ambulanten Pflege in Österreich wird gezeigt, wie sich die Pflegepraxis im Kontext des Einsatzes von Smartphones zur Kommunikation und Dokumentation konkret gestaltet.
Dieses Buch regt PraktikerInnen zur Reflexion an und gewährt wissenschaftlichem Publikum systematisch generierte Einblicke in eine zukunftsorientierte Thematik.
Clowns und Kinder – eine ideale Kombination, etwas fürs Herz. Clowns und kranke Kinder – das berührt uns noch mehr. Doch jenseits spontaner Zustimmung bleiben Fragen: Was genau bewirken Klinik-Clowns bei den Ki
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ndern? Unterstützen sie die Kinder beim Gesundwerden? Haben sie einen Effekt auf die ganze Station, also auch auf Ärzte und Pflegekräfte? Und: Was geht in den Menschen vor, die als Clowns diese Arbeit machen?In diesem Buch führt Ulrich Fey Erkenntnisse aus vielen Forschungszweigen mit seinem Erfahrungswissen aus knapp zwei Jahrzehnten als Klinikclown zusammen. Er versucht ein differenziertes Bild von dieser Arbeit zu geben und stellt dazu die in den Mittelpunkt, die bei den vielen verdeckten Ängsten der Beteiligten und all dem Kostendruck aus dem Blick geraten sind: die kranken Kinder.Aufgelockert wird der Band durch zahlreiche witzige schwarz-weiß Illustrationen von Dietmar Bertram und einer Bilderstrecke von Wonge Bergmann.
Verkommt Pflege zur bloßen Aneinanderreihung von Verrichtungen, kann sie die Menschen im Pflegeprozess beschämen.In der Überarbeitung ihres Standardwerkes untersucht Katharina Gröning die Pflege besonders hocha
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ltriger und verletzlicher Menschen. Sie beleuchtet dabei den biografischen Hintergrund der Pflegenden und der Gepflegten.Eine einzigartige Betrachtung der kulturellen, entwicklungspsychologischen und institutionellen Aspekte von Entweihung und Scham in der Pflege.InhaltsverzeichnisInhalt:1 Pflege, Entweihung und Scham – ein Problemaufriss1.1 Pflege und Würde1.2 Rollenspannungen1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse1.4 Zur Struktur des Buches1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches2 Über den Zeitantagonismus – institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit2.2 Zeit und Geschlecht2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)2.3.1 Der Arzt2.3.2 Die Pflege2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben2.5 Die Pflegeversicherung2.6 Keine Zeit – zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise2.7.1 Führung2.7.2 Information, Organisation und Abläufe2.8 Zeit und Endlichkeit3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen3.3.1 Generativität und Integrität3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht3.3.3 Alt werden und Integrität3.3.4 Die filiale Reife3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit3.3.7 Die Töchter4 Alter und Scham4.1 Das Phänomen der Scham4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser4.3
Sexuelle Gewalt gegen Frauen ist in den letzten Jahren immer mehr zum öffentlichen Thema geworden. Die heute 80- bis 100-jährigen Frauen sprechen nur selten über solche Erfahrungen. Viele Verhaltensweisen, Reak
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tionen und Botschaften von Frauen in der Altenarbeit lassen jedoch erahnen, was ihnen geschehen sein mag.Traumatisierende Erfahrungen wie Vergewaltigungen in der Ehe, Zwangsprostitution, frauenspezifische Kriegserlebnisse und auch "alltägliche" sexualisierte Gewalt wurden möglicherweise nie thematisiert oder aufgearbeitet.Aufgrund ihrer praktischen Erfahrungen in der Altenarbeit und einer differenzierten Pflegediagnose fordert die Autorin ein anderes Verständnis für und ein anderes Umgehen mit alten Frauen – insbesondere in Pflegesituationen.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Hospizarbeit- Hospizgeschichte(n). Die Entwicklung der Hospizbewegung in Deutschland (Sabine Pleschberger und Andreas Heller) - In vertrauter Umgebung – bis zuletzt. Schritte
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zu einer palliativen hausärztlichen Versorgung im Alten- und Pflegeheim (Dagmar Müller, Lilian Froeschmann und Wolfgang Waldau-Spahn) - Ethische Konflikte lösen. Möglichkeiten der Ethikberatung im Hospiz (Annette Riedel) - Ohne Ehrenamt geht es nicht! Ehrenamtliches Engagement in Hospizarbeit und Palliativversorgung (Winfried Hardinghaus) - Entlastung und Unterstützung für Familien. Geschichten aus dem Kinderhospiz „Berliner Herz“ (Anne Edler-Scherpe) - Hospizarbeit. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Pflege-News: CareSlam. Der Pflege eine Stimme geben (Yvonne Falckner und Thorsten Strasas) - Physician Assistance – kein Karrieresprung für die Pflege (Franz Wagner) - Der salutogene „Gesundheitserreger“. Der Kongress „Salutogenese bei Krebs“ (Julia Malcherek und Theodor Dierk Petzold) - Digitales Desaster. Die elektronische Gesundheitskarte ist auch nach zehn Jahren nicht voll funktionsfähig (Wolfgang Wagner) - Neue Wege finden. Unzureichende Demenzdiagnostik behindert Präventions- und Behandlungschancen (Asmus Finzen) - Mehr Chancen als Risiken. Warum die Masernimpfung sinnvoll ist (Gerd Glaeske) - Besuch mit Nebenwirkungen. Vom alltäglichen Lobbyismus in der ärztlichen Praxis (Christiane Fischer und Sabine Hensold) - Gesundheits-Apps für Kinder. Undurchsichtiger Markt mit vielen Möglichkeiten (Viviane Scherenberg und Claudia Lampert) - Ein hilfreicher Perspektivwechsel. Berufsbegleitende Supervision in einer fachübergreifenden Balint-Gruppe (Michael Nist und KollegInnen) - Gesundheit anderswo: Blick über den Tellerrand. Demenzexperten reisten nach Norwegen (Kristina Gartzen und Daniel Tucman) - Gesundheitsexperten von morgen: Rückenschmerzen am Arbeitsplatz. Analyse physischer und psychosozialer Faktoren (Christin Schulze Bisping) - Besser reich und gesund als a
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Aus- und Weiterbildung- Ein unauflösbarer Widerspruch. Das Dilemma der Pflegeausbildung (Karin Kersting) - (K)ein Luxusthema? Kooperation in der Ausbildung der Gesundheitsberu
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fe (Heidi Höppner und Ronja Behrend) - Ein „Kümmerer“ für junge Ärzte. Mehr Zeit und flexible Lösungen für die ärztliche Weiterbildung (Hans-Albert Gehle) - Die Generalistik kommt – die Differenzierung der Pflegeberufe bleibt bestehen (Ingrid Darmann-Finck und Sabine Muths) - Der dritte Lernort. Hebammentätigkeit im Skills-Lab erlernen (Babette Müller-Rockstroh und Hanna Schroeder) - Aus- und Weiterbildung. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Cannabis – eine besondere Heilpflanze (Franjo Grotenhermen) - Nicht-invasive Pränataltests. Möglichkeiten und Grenzen zivilgesellschaftlicher Einflussnahme (Maximiliane Hädicke und Sabine Könninger) - Alle Jahre wieder ... Impfpflicht und Bürgerversicherung in der Diskussion (Wolfgang Wagner) - Nachts allein. ver.di-Befragung zeigt Folgen des Personalmangels im Nachtdienst (Niko Stumpfögger) - Keine friedfertige Frau. Margarete Mitscherlich-Nielsen zum 100. Geburtstag (Christiane Schrader und Ingrid Moeslein-Teising) - Eine natürlich weibliche Gabe? Charité-Serie vermittelt ein verzerrtes Bild vom Pflegeberuf (Susanne Kreutzer und Karen Nolte) - Eine für alle – Polypille statt Polypharmazie? (Gerd Glaeske) - Beteiligt werden, beteiligt sein, beteiligt bleiben. Wie gelingt das bei Menschen mit Demenz? (Peter Wißmann) - „Wehe man hat da irgendwas dazwischen“. Versorgungsbrüche aus der Sicht junger Menschen mit Parkinson (Manuela Lautenschläger, Ulrike Höhmann und Karen Kolsmann) - Ärzte gegen Eltern. Das Recht auf Leben von Baby Charlie Gard (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Krabben im OP bringen Unglück. Famulatur auf Kiribati (Michel Bringenberg und Elisabeth Debold) - Gesundheitsexperten von morgen: Gewichtsstigmatisierung im Gesundheitswesen. Bedeutung von Vorurteilen und Stereotypen (Beatrice Haberger) - Besser reic
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Würde- Das höchste Gut? Menschenwürde aus moralphilosophischer Sicht (Ralf Stoecker) - Fachlicher Anspruch vs. Praxisrealität. Wie Pflegende die unwürdigen Bedingungen im Arbe
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itsalltag aushalten (Karin Kersting) - Arbeit auf Augenhöhe. Würde in der psychiatrischen Versorgung (Burkhard Held, Sebastian Keller und Jessica Held) - „Es ist wichtig, dass sie mir die Würde lassen“. Maria-Cristina Hallwachs und Maren Asmussen-Clausen im Gespräch - Der alltägliche Skandal. Gewalt in der Geburtshilfe (Christina Mundlos) - Würde. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Personalanhaltszahlen im Krankenhaus – Pro: Gesetzliche Regelung muss kommen (Markus Mai). Contra: Personaleinsatz ist Krankenhausverantwortung (Thomas Reumann) - „Die Faszination darf nie verloren gehen“. Der Kongress „Geburtshilfe im Dialog“ (Franca Liedhegener) - Zu viele Pillen, zu wenig Gespräche. Politik will Zugang zur Psychotherapie verbessern (Wolfgang Wagner) - Register 2016 - Das gesundheitspolitische Lexikon: Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen (Daniela Sulmann) - Kinderwunsch im Ethikrat. Zur Reproduktionsmedizin in Deutschland (Kirsten Achtelik) - Das System auf den Kopf gestellt. Zuzahlungen von Kranken entlasten die Gesunden (Gerd Glaeske) - PflegeKultur – CareCulture. Pflege aus kulturwissenschaftlicher Perspektive (Regina F. Bendix und Sabine Wöhlke) - Gesundheit anderswo: Entwicklungszusammenarbeit 2.0. Wie ein Apell die Welt verändern kann (Christoph Lüdemann) - Freiwillige Selbstkontrolle? Die Praxis kosmetischer Genitaloperationen bei intersexuellen Kindern (Oliver Tolmein) - Gesundheitsexperten von morgen: Schutz, Stressabbau, Stärkung. Zur Funktion von Humor für Pflegekräfte auf Intensivstationen (Dorothea Buchholz) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Arbeit und Gesundheit- Mulittasking, Überstunden, Führungsfehler. Macht stressige Arbeit (psychisch) krank? (Barbara Knab) - Gefährdungen erkennen und vermeiden. Arbeitsbeding
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te Infektionen im Gesundheitswesen (Sabine Wicker) - Eine belastende Doppelrolle. Beruflich Pflegende als pflegende Angehörige (Nicole Ruppert) - Arbeit als Gesundheitsrisiko. Bedingungen in der weltweiten Bekleidungsindustrie (Kirsten Clodius) - Ressourcen stärken. Betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflege (Gudrun Faller und Tanja Segmüller) - Arbeit und Gesundheit. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Die Pflege zum Strahlen bringen. Bericht vom Kongress Pflege 2017 (Ann-Kathrin Roeske) - Entlastung für den Staatshaushalt? Effekte einer Ausweitung der Krankenversicherungspflicht (Martin Albrecht und Richard Ochmann) - Debatten ohne Ende. Generalistik und Bürgerversicherung in der Diskussion (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Die Geschichte des Sozialistischen Patientenkollektivs Heidelberg (SPK) (Christian Pross) - Versorgung am Lebensende. Viele Defizite werden in der Öffentlichkeit nicht diskutiert (Oliver Tolmein) - Zwischen Hoffnung und Ernüchterung. Das Präventionsgesetz im zweiten Jahr (Raimund Geene) - Viele offene Probleme. Demenzerkrankung und Migrationshintergrund (Nevin Altintop) - Behandlung in Eigenregie. Neue Daten zur Selbstmedikation (Gerd Glaeske) - Gesundheit anderswo: Nach Erfolgen alles wieder offen. HIV/Aids in Uganda (Heike Hupach) - Der Kämpfer. Ein Gespräch über das Leben nach dem Locked-in-Syndrom (Karl-Heinz Pantke) - Gesundheitsexperten von morgen: Wenn Eltern onkologisch erkranken. Bedeutung für Kinder und Jugendliche als Angehörige (Janina Schwabe) - Besser reich und gesund als arm und krank (Joseph Randersacker)
Blätterbare Leseprobe:
Schwerpunkt: G-DRG
- Die Nemesis der Patientenversorgung. Ein Blick auf das deutsche DRG-System (Günther Jonitz)
- Was kostet Pflege? – Abrechnung von Pflegele
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istungen im DRG-System (Benno Schanz und Tim Plaggenborg)
- Von der „Versorgungslücke“ zum Entlassmanagement. Kontinuierliche Versorgung zwischen stationärem und ambulantem Bereich stärken (Gerd Glaeske und Carmen Güttner-Scarfone)
- Besondere Bedürfnisse. Medizinische Versorgung von Erwachsenen mit geistiger und Mehrfachbehinderung (Viktoria Aleshchenkova)
- PEPP als „lernendes System“ – inzwischen auf dem richtigen Weg? (Renate Schepker)
- „Eigentlich ist es schon zu spät“. Ein Erfahrungsbericht über die Folgen der DRGs für die Pflege (Silvia Habekost)
- Krankenhaus statt Fabrik. Aktionsbündnis gegen das DRG-System
- G-DRG. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Pflegekräfte für Ersteinschätzung – Pro: Notfall? Spreu vom Weizen trennen (Dominik von Stillfried) Contra: Triage bleibt eine ärztliche Aufgabe (Markus Mai)
- Auf dem Weg zur Inklusion. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) (Franca Liedhegener)
- Alles offen. Nach den Jamaika-Sondierungen ist die Bürgerversicherung auf dem Tisch (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: CIRS-NRW. Ein Critical Incident Reporting System für mehr Patientensicherheit (Marina Buchmann, Robert Färber, Anke Follmann, Miriam Mauss und Judith Singer)
- Paragraf 219a StGB – eine kaum bekannte Vorschrift im Rampenlicht (Oliver Tolmein)
- Von starken Schmerzmitteln zum Heroin? (Gerd Glaeske)
- Mit 90 noch in eine WG? Erfahrungen aus zehn Jahren Birkenhof-Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz (Norbert Gehlen)
- Gesundheit anderswo: OP-Einsatz im Bergland. Ein medizinischer Hilfseinsatz im afrikanischen Guinea (Franz-Ferdinand Henrich)
- Gesundheitsexperten von morgen: Gesundheits-Apps für Jugendliche. Auswirkungen von Anwendungsprogrammen auf das Gesundheitsverhalt
Adelheid von Herz ist seit mehr als 25 Jahren in der palliativen Pflege tätig. Ab 2002 hat sie in der Zeitschrift Dr. med. Mabuse Beiträge aus der Perspektive ihrer beruflichen Praxis veröffentlicht. Diese Arti
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kel sind immer noch aktuell.
Sie berichten über die alltäglichen Herausforderungen der Pflege schwer kranker Menschen, Erfahrungen des Scheiterns und der Entschlossenheit, dennoch einen gangbaren Weg zu finden. Ein immer wiederkehrendes Thema ist die ständige Konfrontation mit Grenzen und die Auseinandersetzung mit diesen.
Im Fokus stehen die Entwicklung neuer Perspektiven und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um hautnah beim hinfälligen Menschen zu bleiben und der beruflichen Aufgabe nachzukommen, ohne dabei selbst krank zu werden.
Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) im Pflegealltag nutzen
Christiane Grümmer-Hohensee / Michael Bohne
Für viele Beschäftigte in pflegerischen Berufen gehört Stress zum Berufsalltag dazu. Die Anforderungen, die an das Personal gestellt werden, sind vielfältig. Jedes pflegerische Handeln dient dem anspruchsvollen
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Ziel, zum Wohl und zur Heilung der anvertrauten Pflegebedürftigen und Patienten beizutragen. Pflege ist in einen strukturellen Rahmen eingebunden und Bedingungen unterworfen, die die Entstehung von belastendem Stress sehr begünstigen.
Die Bedürfnisse und Ansprüche der Patienten und Pflegebedürftigen mit all den damit verbundenen Aufgaben lassen oft wenig Spielraum, den eigenen, deutlich erlebten Stress zu verringern.
Mit den Klopftechniken der Energetischen Psychologie zeigen sich Ihnen ganz neue Wege, schnell und situationsbezogen auf stressvolle Momente im Pflegealltag zu reagieren.
Emotionale Belastungen wie negative Gefühle und Ängste lassen sich überraschend schnell reduzieren. Und auch wenn die Zeit im hektischen Berufsalltag immer zu kurz erscheint, gelingt es Ihnen mit Hilfe der in diesem Buch vorgestellten und leicht umzusetzenden Technik, belastende Zustände so zu verändern, dass emotionales Wohlbefinden wieder hergestellt werden kann.
Das Buch des international bekannten, neuseeländischen Arztes Robin Youngson zeigt allen im Gesundheitswesen Tätigen Auswege aus Stress und Burn-out. Es beschreibt, wie man in seinen Berufsalltag wieder Freude,
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Erfüllung, Wohlbefinden und Widerstandsfähigkeit hineinbringt. Das Buch richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheitsbereich, StudentInnen, PatientInnen und alle, die das Gesundheitswesen wieder menschlicher und solidarischer gestalten wollen.
Seit 2001 ist die akademische Ausbildung in den Therapiewissenschaften (z.B. Physio-, Ergotherapie und Logopädie) in Deutschland möglich. Doch noch immer hat es der wissenschaftliche Nachwuchs schwer, sich im a
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kademischen Umfeld zu etablieren: Vielfältige Hürden blockieren den Weg zur Promotion. Um jedoch das ganze Pozential des wissenschaftlichen Nachwuchses zu entfalten, bedarf es daher weiterhin eines Engagements seitens aller, die als „Steigbügel“ für diese neue Gruppe agieren: Verantwortliche in der Bildungs-, Hochschul- und Berufspolitik aber auch ProfessorInnen und Financiers.Das Buch gibt Anregungen für strukturelle und individuelle Förderung. Somit ist es insbesondere für promovierende und promotionsinteressierte TherapeutInnen eine Hilfestellung und trägt dazu bei, wesentliche Ressourcen für die Entwicklung der Therapiewissenschaft zu erschließen.InhaltsverzeichnisVorwort"Wer A sagt, muss auch B sagen" - für eine konsequente Nachwuchsförderung in den TherapiewissenschaftenHeidi Höppner"Nicht nur Privatsache" - die Bedeutung der Förderung des wissenschatlichen Nachwuchses für die DisziplinenBirgit Babitsch, Bettina Shamsul"Zwischen heorie und Praxis" -Promotionen in den TherapiewissenschaftenRobert Richter"You'll never walk alone" - promovierende TherapeutInnen in Deutschland - eine StrukturdatenerhebungIna hierfelder, Esther Goltz"Step by step" - der PromotionsprozessRobert Richter"Abenteuer Promotion" - Karrierepfade und -perspektiven von Promovierenden aus GesundheitsfachberufenLaura Grunwald"Steigbügel halten" - das Interdisziplinäre Forschungskolloquium der Gesundheitsfachberufe (IFG)Ulrike Marotzki, Hilke Hansen"Kein Geldregen - aber ein Segen" - Erfahrungen einer StipendiatinBenigna Brandt"Get your PhD in Halle" - der Promotionsstudiengang für Plege- und Therapiewissenschaten an der Universität Halle-WittenbergJohann Behrens, Anga Engelke-Hermannsfeldt, Holm hieme, Udo Wolf"Gemeinsam geht es besser" - persönliche Eindrücke von der Promotion in der In
Dieses Buch betont die Bedeutung eines subjektorientierten Ansatzes in der Pflegausbildung.In den Blick gelangen der Kranke als Subjekt seiner Ängste, Hoffnungen und Genesung, die Pflegenden als Subjekte von fa
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chlicher, menschlicher Unterstützung und Hilfe und ihre Kommunikation mit dem pflegebedürftigen Menschen als Dialog. Aber auch die Lernsubjekte, die in Theorie und Praxis auf die Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen vorbereitet werden, sowie die Lehrenden, die die Lernenden in ihrer Ausbildung begleiten, werden in den Blick genommen.Vor dem Hintergrund einer kritischen Reflexion der faktischen Pflegestruktur und -ausbildung sowie schon veröffentlichter Pflegedidaktik-Modelle wird ein subjektorientierter Bezugsrahmen für eine Pflegedidaktik entwickelt.
Berufliche Entwicklung zwischen Diakonie und Patientenorientierung
Johanna Taubert
Einer der ersten Versuche, der Orientierungslosigkeit in der Krankenpflege durch Fortbildung entgegenzuwirken, war der vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Modellversuch "Menschengerechte Kr
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ankenpflege". Ausgehend von den Erfahrungen aus diesem Projekt geht die Autorin der Frage nach, wie es zu dem geringen beruflichen Selbstverständnis der Pflegenden kommen konnte. Kann sich die Pflege bei einem gestärkten beruflichen Selbstverständnis verbessern und was kann die (Religions-) Pädagogik dazu beitragen?
Was ist professionelle Pflege? Und üben Pflegekräfte in ihrem Berufsalltag tatsächlich eine Pflege aus, die dem von ihnen proklamierten Anspruch von Professionalität genügt? Christine Dörge greift diese Fragen
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aus verschiedenen professionssoziologischen Blickwinkeln auf. Die Ergebnisse ihrer Studie offenbaren erhebliche Defizite bei der Professionalität pflegerischen Handelns, verweisen aber zugleich auf mögliche und nötige Bedingungen für ein professionelles Pflegehandeln im Alltag – damit es nicht weiter lediglich eine Ausnahmeerscheinung bleibt.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Berührung- Bindung durch Berührung – und ihre Bedeutung am Lebensanfang (Mechthild Deyringer) - Heilende Hände. Wie Berührung Arzt und Patienten hilft (Robin Youngson) - „Wie
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ein gemeinsamer Tanz“. Berührung und Bewegung in der Pflege (Maren Asmussen) - Begreifende Pflege. Eine andere Art von Erfahrungsbericht (Adelheid von Herz) - Achtsame Berührung. Heilsames Potenzial für die letzte Lebensphase (Rebekka Hofmann) - Berührung. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Offene Besuchszeiten – Pro: Angehörige sollten willkommen sein (Andrea Schiff) Contra: Im Klinikalltag sind Regeln notwendig (Naseer Khan) - Eine Zwischenbilanz. 15 Jahre Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft (Ann-Kathrin Roeske) - Fehlverteilung von Arztsitzen. AOK-Institut sieht keinen Ärztemangel (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: PsychVVG (Thomas Böhm) - Voneinander lernen – trotz Demenz. Ein Perspektivwechsel für mehr Miteinander (Ulrich Fey) - Ende der „Goldgräberstimmung“? Referentenentwurf soll Preis-Poker der Pharmahersteller unterbinden (Gerd Glaeske) - Hebammen an Schulen. Aufklärungsunterricht mit Win-win-Effekt (Susanne Kneifel) - PraenaTest macht Kasse. Mögliche Leistungsausweitung durch den G-BA (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Was bleibt von Obamacare? US-Ärzteverbände und ihre Interessen im Wahljahr 2016 (Eckardt Johanning) - Das Laufwerk. Ein Fallbericht aus der Psychiatrie (Olga Kogan-Goloborodko) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Familie- „Man macht es dann“. Kinder als pflegende Angehörige (Sabine Metzing) - Wohnungslos und krank. Welche Rolle spielt die Familie? (Katharina Kapsch und Andreas Büscher)
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- „Familiy Medicine“. Eine spezielle Facharztausbildung in den USA (Mary Johanna Fink und Eckardt Johanning) - Rollentausch. Wenn Kinder bei ihren Verwandten aufwachsen (Joachim Göres) - „Aus dem Dunkel der Scham ans Licht der Öffentlichkeit“. Deeskalationstraining für Angehörige psychisch erkrankter Menschen – Ein Gespräch mit Christian Zechert (Christoph Müller) - Familie. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Geburtshilfe am Limit. Arbeitssituation von Hebammen in deutschen Krankenhäusern (Katja Stahl) - Ökonomie vor Patientenwohl. Deutscher Ethikrat kritisiert Zustände in Kliniken (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Innovationsfonds (Matthias Schrappe) - Wahl oder Pflicht? Schwangere zwischen Selbst- und Fremdbestimmung (Kirsten Achtelik) - Nie wieder süchtig? Zur potenziellen Wirkung von Nichtraucher-Apps (Viviane Scherenberg und Katharina Liegmann) - Pflege – rundum gestärkt. Aber Teilhabeleistung ist sie immer noch nicht (Oliver Tolmein) - Gesundheit anderswo: Weg mit den Papierfliegern. Eine New Yorker Notaufnahme setzt auf Lean Management (Felix Hoffmann) - Gestiegene Nachfrage. Ein Jahr Rezeptfreiheit für die „Pille danach“ (Gerd Glaeske) - Gesundheitsexperten von morgen: Selbsthilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Bedarf und Etablierung tragfähiger Angebote (Heidrun Wolter) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Interkulturalität- Kultur respektieren und befragen. Zur Interkulturalität im deutschen Gesundheitswesen (Walter Bruchhausen) - Gesundheitswissen vermitteln. Projektarbeit mit
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interkulturellen Gruppen (Maria Rave-Schwank) - Umgang mit Scham. Interkulturelle Herausforderungen in der Hebammenarbeit (Maria Zemp) - Neugier, Respekt und Unterstützung. Systemische Beratung und Therapie im interkulturellen Kontext (Cornelia Oestereich) - Gesund oder krank? Gedanken zum kulturellen Kontext der Medizin (Katarina Greifeld) - Interkulturalität. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- 40 Jahre Dr. med. Mabuse. Beiträge zum Jubiläum - Abschaffen statt reformieren. Auswirkungen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes auf die Heime (Michael Graber-Dünow) - Jünger als vor zehn Jahren! Jahreshauptversammlung und 30-jähriges Jubiläum des vdää (Nadja Rakowitz) - Endlich am Ziel? Bundesregierung beschließt letzte Stufe der Pflegereform (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: New Medical Schools (Beat Sottas) - Von Begeisterung und Zweifel. Begegnungen mit anthroposophischer Pflege (Hanna Lucassen) - Der Medikationsplan – optimierungsbedürftig wie die Arzneimittelsicherheit (Gerd Glaeske) - Gesundheit anderswo: Mehr als nur Geburtshilfe. Arbeit von Hebammen in Myanmar (Carine Weiss) - Der Placebo-Effekt. Ein Phänomen, das einem Wunder gleicht (Eckart von Hirschhausen) - Straftaten gegen PatientInnen. Zum Prozess gegen die Hebamme Regina K. (Oliver Tolmein) - Pflegestudium – und dann? Arbeitsmarktsituation und Berufschancen akademisierter Pflegekräfte (Ingeborg Löser-Priester) - Gesundheitsexperten von morgen: Beratung ist notwendig. Familienorientierte Pflege auf der neonatologischen Intensivstation (Lydia Bleeker) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Frank Weidner / Hartmut Emme von der Ahe / Anke Lesner / Udo Baer
Das dreijährige Verbundprojekt „Alter und Trauma“ bot Hilfen für traumatisierte Ältere, deren Angehörige und Pflegekräfte. Es öffnete Räume in Altenheimen und Pflegeschulen, auf Tagungen und in Vortragssälen, i
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n den Medien und in vielen Zwiegesprächen. Vielfältige Ansätze wurden erprobt, darunter der Aufbau regionaler Netzwerke, Gruppen- und Einzelangebote, Konzepte für die Altenhilfe, Erzählcafés, Unterrichtsmaterialien für die Pflegeausbildung und Beratungsangebote online.Die Evaluation des Projekts macht deutlich, dass eine behutsame Erinnerungsarbeit mit den Betroffenen möglich ist und viele – Angehörige wie Fachleute – Wege der Unterstützung und Begleitung kennen lernen wollen. Eindrucksvoll war und ist die Resonanz, die die verschiedenen innovativen Angebote auslösten, sowie das breite Interesse und Engagement für diejenigen, die mit einem Trauma leben müssen und die, die mit diesen Menschen täglich zusammenleben und arbeiten.Die Ansätze, Erfahrungen und Erkenntnisse sind in diesem Abschlussbericht konzentriert und anschaulich zusammengestellt. Die Verbundpartner haben über die intensive gemeinsame Arbeit Schlussfolgerungen für die Betroffenen und ihre Begleiter, für die Öffentlichkeit, für Dienste und Einrichtungen und nicht zuletzt für die Bildung und Wissenschaft ziehen und konkrete Empfehlungen formulieren können.Das Projekt „Alter und Trauma“ wurde von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und dem Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW gefördert. (Format: DIN-A4)