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Seit über hundert Jahren erzählen Spielfilme von kranken und behinderten Menschen. Krankheit oder Behinderung werden dabei oft nur eingesetzt, weil es dem Fortgang der Handlung dient. Weil es die Story dramatis
...alles anzeigench macht. Weil diese oder jene „Störung“ genau zur Handlung passt. Jemand, den der Film sein Leben im Rückblick erforschen lassen will, bekommt zum Beispiel Krebs und fällt nicht ins vegetative Koma.Allzu oft werden Kranke und Behinderte im Film negativ dargestellt. Der „imperfekte Körper“ wird zum Zeichen psychischer Störung oder moralischer Verworfenheit – von Harvey Twoface in „Batman forever“ bis zu „Dr. Seltsam“ aus Stanley Kubricks Satire auf den Irrsinn atomarer Militärstrategie.Dabei wird dem Spiel- und Fernsehfilm doch gerade heute eine erstaunlich hohe Kompetenz in Fragen von Krankheit und Gesundheit zugestanden. Nach „Rain Man“ glaubt jeder, genau zu wissen, was „Autismus“ ist.Zu Recht? Und wieso werden Behinderte in Spielfilmen selten von wirklich behinderten Schauspielern dargestellt?Antworten darauf und Anregungen für einen besonderen Blick auf Spielfilme finden sich in dieser Anthologie, zu der Filmkritiker und Filmschaffende, Frauen und Männer, Menschen mit und ohne Behinderung beitragen.
Der Preis der FreiheitEigenverantwortung, Selbstverwirklichung, Streben nach Glück und Erfolg sind Ansprüche, die in der modernen kapitalistischen Gesellschaft wie selbstverständlich von jedem und jeder übernom
...alles anzeigenmen werden. Viele Menschen scheitern daran und reagieren mit innerer Leere, mit Depression, Antriebslosigkeit und Suchtverhalten auf ihr vermeintliches "Versagen". So lautet die Analyse des französischen Soziologen Alain Ehrenberg, dessen Buch 1998 in Frankreich erschienen, 2004 in deutscher Übersetzung zu einem Bestseller wurde. Inzwischen ein Klassiker, erscheint das Buch in einer Neuausgabe mit einer aktuellen Einleitung des Autors.
Die Gesundheit Beschäftigter in Betrieben bleibt in deutschen Unternehmen ein Trendthema. Der Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln, die Herausforderung, geeignetes Fachpersonal zu finden und zu binden, sowie Ver
...alles anzeigenschärfungen im Arbeitsschutz und die Erneuerung des Präventionsgesetzes tragen dazu bei.Mit diesem Buch für Praktiker/innen soll es gelingen, niedrigschwellig über das Thema zu informieren. Gleichzeitig soll der Komplexität der Vorgehensweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement genüge getan werden. Als Zielgruppe werden dabei explizit auch kleine und mittelständische Unternehmen fokussiert. Denn gerade dort hat der Ansatz des betrieblichen Gesundheitsmanagements noch viel Potenzial!InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis1. Einleitung......................................................................................................... 82. Begrifflichkeiten der Gesundheitsförderung.............................................. 102.1 Was ist Gesundheit?................................................................................... 102.2 Welche Bedeutung hat Gesundheit für Ihr Unternehmen?........................ 132.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ........................................ 182.3.1 Strukturaufbau und integratives Modell .............................................. 182.3.2 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz............................................ 212.3.3 Betriebliches Eingliederungsmanagement .......................................... 262.3.4 Betriebliche Gesundheitsförderung ..................................................... 332.3.5 Personalentwicklung im BGM ............................................................ 392.3.6 Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit ................................................. 482.3.7 Schnittstellen zu anderen Systematiken .............................................. 533. Einführung von BGM................................................................................... 563.1