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Was emfinden Menschen, deren Erinnerung und Orientierung langsam verloren gehen? Dieses Buch gibt denjenigen eine Stimme, die den beginnenden Demenzprozess am eigenen Leib erleben. Die Betroffenen selbst erzählen von ihren Lebenswegen, Mitmenschen und Schicksalen. Eindrucksvoll beschreiben die AutorInnen ihre Wahrnehmung der Krankheit und die damit einhergehenden Belastungen, Gefühle und Wünsche. Mit großer Offenheit schildern sie - und zum Teil ihre Angehörigen -, wie es sich anfühlt, wenn sie zum Beispiel Menschen, Straßen und Häuser nicht mehr erkennen, Alltagsgegenstände nicht mehr finden oder Gesprächen nicht mehr folgen können.
»Ein Buch, das Mut macht, Demenz nicht nur als das schreckliche Ende eines Lebens zu sehen.« (Simone Bartsch in: Neues Deutschland, 18.03.2008)
»Ein Plädoyer für einen biografieorientierten Umgang und eine biografieorientierte Begleitung von Menschen mit Demenz.« (Alzheimer Info, 3/08)
»Auch wenn uns die einzelnen Geschichten zum Teil tief berühren mögen: Wir sollten dankbar sein, dass uns unbekannte Menschen auf diese Weise das Phänomen "Demenz" begreifbar und damit verständlicher (besser: verstehbarer) machen.« (Altenpflege 10/2008)
»Wer sich gerne, auch unabhängig von dem Thema Demenz, mit Autobiografien beschäftigt, wird beim Lesen mit einer unmittelbaren Direktheit beschenkt.« (socialnet, Juli 2008)
»Das Buch legt ein wertvolles Zeugnis ab, was der vorherrschenden Meinung, dass Demenz "das Ende von allem" sei und nichts mehr an Persönlichkeit bleibt, eindrucksvoll widerspricht.« (Irrturm 2010)
»Das Buch gibt durch die unterschiedlichen, sehr offenen Beiträge einen interessanten und eindrucksvollen Einblick in das Leben und Erleben von Menschen mit einer Demenzerkrankung und macht es dem Leser leichter, sich in die Situation eines Betroffenen zu versetzen und sein Erleben zu verstehen.« (Christian Korp, Ärzteblatt Mecklenburg-Vorpommern, 02/2013)
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