Traditionen und Umbrüche in der psychosomatischen Frauenheilkunde

Ein Rückblick zur 50. DGPFG-Tagung 2021

Hrsg.: Claudia Schumann / Matthias David
49,95 €
  • Verlag: Mabuse
  • Umfang: 425 Seiten
  • Erscheinungsjahr: 2021
  • Bestellnummer: 202435
  • ISBN: 9783863214357
  • nur noch als Restauflage lieferbar
50 Jahre gynäkologisch-psychosomatische Tagungen in Deutschland - das klingt eher langweilig, ist aber eine Sensation: Die Gynäkologie ist das einzige medizinische Fachgebiet in Deutschland, in dem sich ExpertInnen so kontinuierlich mit den psychosomatischen Aspekten ihres Fachgebietes auseinandersetzten und auch einen Blick über den Tellerrand wagten.
In diesem Sammelband wird auf die Wurzeln der psychosomatischen Gynäkologie in Deutschland ebenso eingegangen wie auf die Gründung der Ost-Gesellschaft in Magdeburg und der West-Gesellschaft in Gießen. Gründungsmitglieder, PräsidentInnen und Vorsitzende kommen zu Wort. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung des gewollt langsamen Prozesses der Vereinigung beider Verbände, der mit einer Verschmelzung im Jahr 2000 seinen Abschluss fand. Eine Auswahl von Vorträgen aus den vorangegangenen Tagungsbänden belegt die Vielfalt der Themen und Ansätze.

Mit Beiträgen von Matthias David, Carmen Dietrich, Barbara Fervers-Lippmann, Paul R. Franke, Heribert Kentenich, Wolf Lütje, Arndt Ludwig, Mechthild Neises, Martina Rauchfuß, Dietmar Richter, Claudia Schumann, Dorothea Schuster, Friederike Siedentopf und Manfred Stauber

Claudia Schumann
Claudia Schumann, Dr. med., geb. 1951, ist Frauenärztin und Psychotherapeutin. Sie praktizierte von 1987 bis 2014 in einer Praxis für psychosomatische Frauenheilkunde in Northeim. In der DGPFG (Deutsche Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe) fungierte sie seit 2005 als Vorstandsmitglied und von 2014 bis 2020 als Vizepräsidentin.

 
Matthias David
Matthias David, Prof. Dr. med., geb. 1961, ist geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Gynäkologie am Campus Virchow-Klinikum der Berliner Charité und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Versorgungsforschung/Migration, Psychosomatik, Medizingeschichte sowie klinische Arbeiten zur Myomtherapie.
 
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