Als Leon gerade ein Referat über Hunde hält, steht er plötzlich bewegungslos und mit starrem Blick da. Seine Lehrerin und Mitschüler wundern sich, doch nach ein paar Sekunden spricht Leon einfach weiter. Er selbst hat von seinem Aussetzer nichts mitbekommen und merkt nur, dass ihn alle so komisch anschauen. Weil auch seinen Eltern aufgefallen ist, dass Leon sehr häufig vor sich hinträumt, gehen sie mit ihm zum Arzt. Und der kann Leon endlich sagen, was los ist: Er hat Epilepsie. Bei der Absence-Epilepsie, von der Leon betroffen ist, handelt es sich um die häufigste Epilepsieform bei Kindern und Jugendlichen. Im Fachteil, der an die Bildergeschichte anschließt, erläutern Norbert van Kampen und Eva Breuer vom Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg Wissenswertes für Eltern und ErzieherInnen: Welche Epilepsieformen gibt es und wie werden sie diagnostiziert? Wie wird Epilepsie behandelt? Und wie verhalte ich mich bei einem Anfall? Für Kinder ab 6 Jahren
»Die sehr schön bebilderte Geschichte liest sich gut und schildert die Erlebnisse von Leon sehr lebensnah, ohne den pädagogischen Zeigefinger zu erheben. Über die Epilepsie wird in der Geschichte realitätsnah und ohne viel zu dramatisieren berichtet. […] Insgesamt ist das Buch „Träumst du, Leon?“ ein sehr zu empfehlenswertes Kinderbuch, das Fachlichkeit und eine auch für Kinder interessante Geschichte gut miteinander verbindet.« (N. van Kampen, "einfälle" 155, 3. Quartal 2020)
Christine Jüngling
Christine Jüngling, geb. 1963, wurde in Frankfurt am Main geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin lebte sie in einigen europäischen Hauptstädten. Seit vielen Jahren schreibt sie als freiberufliche Autorin Geschichten für Kinder. Heute lebt Christine Jüngling mit ihrem Mann, einem der vier erwachsenen Söhne und ihren beiden Hunden in Leipzig.
Schirin Homeier
Schirin Homeier, geb. 1982, ist Dipl.-Sozialpädagogin (FH). Mit ihren vier Kinderfachbüchern Sonnige Traurigtage (für Kinder psychisch kranker Eltern), Flaschenpost nach irgendwo (für Kinder suchtkranker Eltern), Aktion Springseil (für Kinder, deren Eltern sich getrennt haben) und Herzwurzeln (für Pflege- und Adoptivkinder) gelingt es Schirin Homeier, schwierige Sachverhalte in kindgerechte Worte und eindrucksvolle Zeichnungen zu fassen. So vereint sie wirkungsvoll Bilderbuch und Ratgeber. Für Träumst du, Leon? hat sie die ausdrucksstarken Illustrationen beigesteuert. Sie wohnt mit ihrem Mann und fünf gemeinsamen Kindern in einem Dorf in Unterfranken.
Wie oft hätte man gern beim Hausbesuch ein kleines Mitbringsel für das Geschwisterkind. Mit diesem kleinen Büchlein macht die Hebamme dem Geschwisterkind eine Freude und bringt ihm gleichzeitig die Bedeutung de
...alles anzeigen
s Wochenbetts, des Stillens und ihre Arbeit nahe. In kindgerechten Worten wird von Jule erzählt, deren Bruder Jakob zur Welt kommt und dessen erste Lebenswochen sie hier miterlebt. Für Kinder ab 4 Jahren.
Paul ist winzig klein und ziemlich knitterig. Seitdem er da ist, kümmern sich Mama oder Papa die ganze Zeit um ihn. Seine Schwester Greta wundert sich. Warum wird Paul an Papas Bauch gequetscht getragen? Weshal
...alles anzeigen
b hört er auf zu weinen, wenn sie singt? Und wieso knetet Mama so oft Pauls Füßchen? In diesem Bilderbuch werden die Bindung fördernde Tätigkeiten und Hilfsmittel wie Kuscheln, Tragetücher oder Babymassage kindgerecht erklärt. So lernt das Geschwisterkind, wie das Neugeborene über Hautkontakt, Stimme und Geruch eine feste Bindung aufbauen kann. Das ideale Mitbringsel für werdende Eltern und Kinder, die ein Geschwisterchen bekommen.Die drei Bilderbücher von Majka Gerke und Wiltrud Wagner begleiten Greta von der Zeit, in der Mama mit ihrem kleinen Bruder Paul schwanger ist ("Was ist los in Mamas Bauch?"), über das Kennenlernen des Babys nach der Geburt ("Ein Nest für Paul") bis hin zur Konkurrenzsituation ("Warum immer Paul?"). Alle Bücher im Format 12 x 12 cm. Für Kinder ab 4 Jahren.
Auch wenn Greta ihren kleinen Bruder eigentlich lieb hat, nervt er sie doch sehr. Denn Paul ist überall und nie hat sie Mama und Papa für sich alleine. Richtig spielen kann sie auch nicht mit ihm, weil er noch
...alles anzeigen
zu klein dafür ist. Wozu hat man eigentlich einen Bruder? Am liebsten würde sie ihn verschenken. Allerdings strahlt er jedes Mal, wenn er Greta sieht und sie ist die einzige, die ihn nach einen Donner-Kreischanfall beruhigen kann. Vielleicht ist es doch nicht so blöd, dass er da ist. Dieses Bilderbuch nähert sich behutsam dem Thema Konkurrenz und Eifersucht und wie Kinder und Eltern lernen, damit umzugehen.Die drei Bilderbücher von Majka Gerke und Wiltrud Wagner begleiten Greta von der Zeit, in der Mama mit ihrem kleinen Bruder Paul schwanger ist ("Was ist los in Mamas Bauch?"), über das Kennenlernen des Babys nach der Geburt ("Ein Nest für Paul") bis hin zur Konkurrenzsituation ("Warum immer Paul?"). Alle Bücher im Format 12 x 12 cm. Für Kinder ab 4 Jahren.Staffelpreise:ab 30 Ex.: 1,20 EURab 50 Ex.: 1,00 EURab 100 Ex.: 0,90 EURUm das Büchlein mit Staffelpreis zu bestellen, ändern Sie bitte die Menge mithilfe des Dropdownbuttons. Der Preis wird dann entsprechend angepasst.Wünschen Sie eine andere Menge als vorgegeben, kontaktieren Sie uns bitte per Mail oder Telefon.
Was passiert eigentlich in einem Gehirn von einem Kind mit ADHS? Das erzählen die Botenstoffe Anni Adrenalin, Dennis Dopamin, Hans Hormon und Susi Serotonin in diesem Büchlein. Kinder ab 4 Jahren erfahren alles
...alles anzeigen
über Synapsen, Informationspäckchen und was bei deren Übermittlung schiefgehen kann. So wird die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung kinderleicht verständlich.KlappentexteIch bin Leonie und habe die Geschichte von den vier Botenstoffen für euch geschrieben, damit ihr euch besser vorstellen könnt, was in eurem Gehirn los ist. Denn ADHS klingt erst mal total kompliziert, ist es aber im Grunde gar nicht.In meiner Freizeit gehe ich gern in den schweizer Bergen wandern, klettern oder genieße einfach die frische Waldluft. Ansonsten besuche ich die Universität Schwyz, um Lehrerin für die Volksschule zu werden. Denn mir macht es Freude, mit Kindern zu arbeiten, zu lernen und mit ihnen gemeinsam Dinge zu erforschen.