Die Gesundheit Beschäftigter in Betrieben bleibt in deutschen Unternehmen ein Trendthema. Der Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln, die Herausforderung, geeignetes Fachpersonal zu finden und zu binden, sowie Verschärfungen im Arbeitsschutz und die Erneuerung des Präventionsgesetzes tragen dazu bei.
Mit diesem Buch für Praktiker/innen soll es gelingen, niedrigschwellig über das Thema zu informieren. Gleichzeitig soll der Komplexität der Vorgehensweise im betrieblichen Gesundheitsmanagement genüge getan werden. Als Zielgruppe werden dabei explizit auch kleine und mittelständische Unternehmen fokussiert. Denn gerade dort hat der Ansatz des betrieblichen Gesundheitsmanagements noch viel Potenzial!
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung......................................................................................................... 8
2. Begrifflichkeiten der Gesundheitsförderung.............................................. 10
2.1 Was ist Gesundheit?................................................................................... 10
2.2 Welche Bedeutung hat Gesundheit für Ihr Unternehmen?........................ 13
2.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ........................................ 18
2.3.1 Strukturaufbau und integratives Modell .............................................. 18
2.3.2 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz............................................ 21
2.3.3 Betriebliches Eingliederungsmanagement .......................................... 26
2.3.4 Betriebliche Gesundheitsförderung ..................................................... 33
2.3.5 Personalentwicklung im BGM ............................................................ 39
2.3.6 Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit ................................................. 48
2.3.7 Schnittstellen zu anderen Systematiken .............................................. 53
3. Einführung von BGM................................................................................... 56
3.1 Das BGM-Konzept am Beispiel ZAGG.................................................... 56
3.2 Das Vorgehen in fünf Schritten ................................................................. 58
3.2.1 Ziele und Strategie............................................................................... 58
3.2.2 Die Analyse – Wie sieht es aktuell im Betrieb aus?............................ 60
3.2.3 Der Dialog mit Beschäftigten – Was können wir gemeinsam tun? .... 63
3.2.4 Die Umsetzung konkreter Maßnahmen und Veränderungen .............. 70
3.2.5 Den Erfolg durchgeführter Maßnahmen beurteilen ............................ 72
3.3 Betriebsinterne Kommunikation................................................................ 78
3.3.1 Die Bedeutung von Kommunikation im BGM – ein Erfolgsfaktor!... 78
3.3.2 Ein mögliches Vorgehen, um BGM erfolgreich zu kommunizieren... 81
4. BGM in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)............................... 87
4.1 Die Ausgangslage für BGM – erschwerte Bedingungen?! ....................... 88
4.2 Welche Hindernisse für BGM sind zu überwinden? ................................. 89
4.3 Wie kann der Einstieg in das BGM in KMU gelingen? ............................ 91
5. Besonderheiten im ländlichen Raum .......................................................... 95
5.1 Herausforderungen für BGM im ländlichen Raum ................................... 95
5.2 Chancen für BGM im ländlichen Raum.................................................... 96
6. Herausforderungen der modernen Arbeitswelt......................................... 99
6.1 Einführung – Industrielle Revolution und soziale Evolution .................... 99
6.2 Was ist Arbeit 4.0?................................................................................... 101
6.2.1 Begriffsklärung .................................................................................. 101
6.2.2 Potentielle gesundheitliche Belastungen ........................................... 102
6.2.3 Präventionsmöglichkeiten.................................................................. 103
6.3 Flexibilisierung und neue Formen der Arbeit.......................................... 104
6.3.1 Räumliche Flexibilisierung................................................................ 104
6.3.2 Zeitliche Flexibilisierung................................................................... 105
6.3.3 Probleme flexibler Arbeit .................................................................. 107
6.3.4 Möglichkeiten zur Prävention bei flexibler Arbeit............................ 109
6.4 Digitale Zugänge zur Gesundheitsförderung........................................... 111
7. Fallbeispiele und Anregungen für die Praxis ........................................... 113
7.1 Ein Praxisbeispiel von A bis Z ................................................................ 113
7.2 Selbstcheck – Wie gesundheitsförderlich ist Ihr Betrieb?....................... 117
7.3 Und jetzt? Der Wegweiser für Ihr Unternehmen..................................... 120
7.4 Checkliste – Woran muss ich denken? .................................................... 121
8. Schlusswort .................................................................................................. 122
9. Praxiserprobte Maßnahmen ...................................................................... 123
9.1 Beschäftigte gesund führen...................................................................... 124
9.2 Kommunikation gesundheitsförderlich gestalten .................................... 126
9.3 Interaktionsarbeit gesundheitsförderlich gestalten .................................. 127
9.4 Konfliktmanagement................................................................................ 128
9.5 Teambuilding ........................................................................................... 129
9.6 Resilienz stärken ...................................................................................... 130
9.7 Stressmanagement.................................................................................... 132
9.8 Bewegungsförderung ............................................................................... 135
9.9 Gesunde Ernährung.................................................................................. 136
9.10 Suchtprävention ..................................................................................... 138
9.11 Stimmgesundheit.................................................................................... 139
9.12 Themenübergreifende Handlungsfelder ................................................ 140
10. Glossar........................................................................................................ 142
11. Weiterführende Links............................................................................... 150
12. Literaturverzeichnis.................................................................................. 152