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Die achtjährige Mona lebt gemeinsam mit ihrer großen Schwester bei ihrer Mama. Ihren Vater sieht sie nur selten, was sie oft traurig macht. Weil sie etwas mollig ist, wird sie in der Schule gemobbt. Zu Hause hört sie ständig, dass sie abnehmen soll. Um ihre Verzweiflung zu vergessen, stopft Mona sich heimlich mit Süßem voll.
Denn die Süßigkeiten trösten sie und helfen ihr, sich etwas besser zu fühlen. Die Hungerwolke ist da! Doch schon bald drücken die Schuldgefühle schwer auf dem Mädchen. Wie schlimm es Mona geht, erfährt ihre Mama erst spät. Doch glücklicherweise findet sie einen Weg, ihrer Tochter zu helfen – ganz ohne Essanfälle!
Die Hungerwolke loswerden: Gefühle erkennen, gesunde Selbstregulation lernen & Selbstwert stärken
Mona sieht bei den Essanfällen ihre verdrängten Gefühle in Form einer Wolke über sich schweben. Während sie sich heimlich mit Süßigkeiten vollstopft, fühlt sie sich in der Wolke sicher und geborgen. Doch die Hungerwolke hilft nur kurz, denn schon bald stürzen die negativen Gefühle wieder auf sie ein und ihr Selbsthass wächst. Bald folgen die nächsten Gemeinheiten ihrer Mitschüler und die Spirale dreht sich weiter. Erst als ihre Lehrerin sie darauf anspricht und sie dabei unterstützt, ihrer Mama alles zu erzählen, wendet sich das Blatt. Sie beginnt eine Therapie und lernt, ihre Gefühle nicht mehr „wegzuessen“.
Dieses Fachbuch hilft betroffenen Kindern und ihren Bezugspersonen, Essanfälle zu verstehen und darüber zu sprechen. So können sie gemeinsam lernen, mit der Binge-Eating-Störung und dem Emotionalen Essen umzugehen und die Ursachen zu verstehen.
»Dieses Kinderbuch aus dem Mabuse-Verlag verdeutlicht sehr einfühlsam die komplexen Zusammenhänge zwischen Essstörungen, verdrängten Gefühlen, Body-Shaming und dem eigenen Selbstwertgefühl und bietet auf diesem Weg einen Zugang an, die Ursachen von Emotionalem Essen besser verstehen zu können.« (Anne Caroline Ernst, KÄNGURU Stadtmagazin für Familien in KölnBonn, 08.02.2023)
»Das Buch wurde vom Kölner Institut für Kindertherapie empfohlen und sei allen, die mit betroffenen Kindern arbeiten sowie deren Familien dringend ans Herz gelegt.« (Sybille Lenk, heilpaedagogik.de 2/2023)
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