Das Buch dokumentiert Forschungsergebnisse, die einige bislang wenig beachtete Aspekte der Geschichte der Pflege beleuchten. Es werden unter anderem frühe Pflegeschulen vorgestellt, die Beziehungen zwischen erloschenen Heilberufen und der Pflege aufgedeckt sowie die Geschichte des Pflegeberufs in der Militärmedizin dargestellt.
Horst-Peter Wolff
Arno Kalinich, geb. 1929, Lehrer 1949, 2. Lehrerprüfung 1953, Fachschul-ingenieur 1970, Diplom-Pädagoge (Humboldt-Universität 1977), arbeitete an verschiedenen Bildungseinrichtungen, u.a. bis 1991 an der Medizinischen Fachschule am Klinikum Buch. Als Mitglied der Interessengemeinschaft Bucher Chronik Mitautor am Buch Aus einhundert Jahren Bucher Geschichte 1898-1998, Mitautor an den Studien zur deutschsprachigen Geschichte der Pflege.
Jutta Wolff
Jutta Wolff, geb. 1936, ist OP-Schwester und Medizinpädagogin. Gemeinsam mit dem Krankenpfleger und Medizinpädagogen Horst-Peter Wolff unterhielt sie bis 2004 ein privates Forschungsinstitut zur Pflegegeschichte in Qualzow (Land Brandenburg).
Arno Kalinich
Horst-Peter Wolff, geb. 1934, Diplom-Medizinpädagoge (Humboldt-Universität 1970), promovierte 1978 mit einer Dissertation zur Geschichteseines Fachgebietes, leitete medizinisch-pflegerische Bildungsstätten in Magde-burg und Berlin, hier bis 1987 Direktor der Medizinischen Fachschule am Klinikum Buch. Mit zahlreichen Aufsätzen hat er sich medizin- und pflege-historisch wissenschaftlich ausgewiesen. Er war Lehrbeauftragter für Geschichte der Medizin an der Med. Akademie Magdeburg und für Geschichte der Pflege an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuletzt forschte er gemeinsam mit seiner Frau, Jutta Wolff, in einem privaten Institut und gab von 1997 bis 2004 drei Bände eines Biographischen Lexikons zur Pflegegeschichte heraus. Im Mabuse-Verlag erschien von ihm 2002 Studien zur deutschsprachigen Geschichte der Pflege und 2008 Krankenpflege: Einführung in das Studium ihrer Geschichte. Arno Kalinich, geb. 1929, Lehrer 1949, 2. Lehrerprüfung 1953, Fachschul-ingenieur 1970, Diplom-Pädagoge (Humboldt-Universität 1977), arbeitete an verschiedenen Bildungseinrichtungen, u.a. bis 1991 an der Medizinischen Fachschule am Klinikum Buch. Als Mitglied der Interessengemeinschaft Bucher Chronik Mitautor am Buch Aus einhundert Jahren Bucher Geschichte 1898-1998, Mitautor an den Studien zur deutschsprachigen Geschichte der Pflege.
Mit dem seit dem 1.1.2020 geltenden Pflegeberufegesetz werden die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildungen unter der einheitlichen Berufsbezeichnung "Pflegefachfrau/-mann" zusammengeführt und ebenso
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wie die Finanzierung der Ausbildung auf eine einheitliche Rechtsgrundlage gestellt. Die bisher nur modellhaft erprobte Pflegeausbildung an Hochschulen wird zudem als Regelausbildung ermöglicht.
In diesem aktuellen Kommentar, der die aus der COVID-19-Pandemie resultierenden Vorschriften bereits berücksichtigt, werden die Rechtsgrundlagen der Berufsausbildung und -zulassung einschließlich der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung ausführlich dargestellt und praxisorientiert erläutert.
Nach Inkrafttreten des Gesetzes erfolgte Änderungen u.a. zur Anpassung an das EU-Recht und zu Modellvorhaben zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten auf das Pflegefachpersonal wurden in der vorliegenden 2. Auflage berücksichtigt.
Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Auszubildende, Lehrende, Schulleitungen, Verantwortliche für die praktische Ausbildung, Personalverwaltungen und betriebliche Interessenvertretungen.
Unter Mitarbeit von Annette Malottke.
Konzeptentwicklung einer persönlichkeitsstärkenden Praxisbegleitung
Claudia Winter
Die praktische Pflegeausbildung stellt Auszubildende vor emotionale Herausforderungen, wenn sie – oft zum ersten Mal – mit Leid, Krankheit, Sterben und Tod sowie mit Gefühlen wie Verzweiflung, Angst und Trauer
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konfrontiert werden. Solche Erfahrungen prägen beruflich wie persönlich.In dieser qualitativen Studie entwickelt Claudia Winter ein persönlichkeitsstärkendes Praxisbegleitungskonzept, dessen Grundlage empirisch gewonnene Erkenntnisse zu emotionalen Herausforderungen von Auszubildenden sind.Die Untersuchung verdeutlicht den Einfluss emotionaler Herausforderungen während der praktischen Pflegeausbildung auf ihren Abschluss und zeigt, wie konkrete Lehr- und Lernarrangements psychischen Krankheitsbildern und Phänomenen wie Cool-Out, Burn-Out und Drop-Out in der Pflege vorbeugen könnten.
Wie ein kräftiger Sturm wirbelt die Diagnose Demenz das Leben der Betroffenen, aber auch ihrer Familien durcheinander. Die Journalistin Peggy Elfmann kennt die Gefühle, Gedanken und Sorgen, mit denen Angehörige
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leben: Als ihre Mutter mit nur 55 Jahren an Alzheimer erkrankte, war das ein Schock für die damals 32-Jährige. Doch heute weiß sie, dass das Leben auch mit Alzheimer gut sein kann.Auf ihrem Blog „Alzheimer und wir“ teilt die Autorin regelmäßig ihre Erfahrungen. Damit wurde sie für den Grimme Online Award nominiert und gewann den Goldenen Blogger. In diesem Buch erzählt sie ihre Geschichte von Anfang an. Sie beschreibt die Herausforderungen, die mit der fortschreitenden Demenz auftreten, und welche Lösungen sie und ihre Familie gefunden haben.Dieses Buch ist ein berührender Erfahrungsbericht, aber nicht nur das: Er enthält Hintergrundwissen über Diagnose und Behandlung sowie viele persönlich erprobte Tipps zum Umgang mit Betroffenen und zur eigenen Bewältigung.
48 Jahre Dr. med. Mabuse und die Zukunft des Gesundheitswesens
Schwerpunkt: Zukunft des Gesundheitswesens
- 40 Jahre Berufserfahrung und damit noch lange nicht am Ende. Jobsharing – ein Praxisbericht (Caroline Wolf)
- „Pflegende nachhaltig entlasten“. Ein Gespräch
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mit Sandra Strube-Lahmann
- Eine andere Gesundheitsversorgung ist möglich! Interprofessionelle Versorgung für den Kiez: das Geko Stadtteil-Gesundheits-Zentrum Neukölln (Gesine Knauer und Franziska Paul)
- Klimakiller Gesundheitswesen. Kliniken versuchen, Treibhausgase zu reduzieren – doch meist kennen sie gar nicht ihre Emissionen (Joachim Göres)
- Aufhören. Praxisabgabe – Wann, wie und an wen? (Joachim Loch-Falge)
- Nichts bleibt, wie es war. Ein anonymer Bericht zur Praxisabgabe
- Das Pflegekompetenzgesetz. – Was Pflegefachpersonen zukünftig können und dürfen (Katja Boguth und Johannes Wünscher)
- Pflege und Digital: Das passt prima! (Ingolf Rascher und Heinrich Recken)
- Zukunft des Gesundheitswesens. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Späte Diagnose FASD. Zwei Prozent der Kinder haben ihr Leben lang mit den Folgen des Alkoholkonsums ihrer Mütter in der Schwangerschaft zu tun (Joachim Göres)
- „Professionell pflegen kann nur, wer den Beruf gelernt hat.“ Christoph Müller im Gespräch mit Vera Lux
- Deutsch ist fein, doch Latein muss (auch) sein. Alternative Bezeichnungen für geläufige und seltene Krankheitsbilder (Eckart Roloff)
- Langzeitpflege und Pflegeberuf. Wo und wie sich Österreich einen Vorsprung erarbeitet hat (Cornelia Heintze)
- Psychedelisch-augmentierte Psychotherapie. Ein Blick in Geschichte und Anwendung (Andrea Jungaberle)
- Kunst und Kultur: Der Werther-Effekt. – Eine Legende, die zum Lesen auffordert (Matthias Bormuth)
- Versorgung fängt bei den Schwächsten an. Fehlende Psychotherapieplätze (Christoph Müller)
- „Vor dem Tod gibt es noch ein Leben“ Christoph Müller im Gespräch mit Wilhelm Schmid
- Public Pharma for Europe. Wie kann Arzneimittelforschung und -entwicklung gerechter und nachhaltiger werden? (Frauke Heller)