Ein Kinderfachbuch für Kinder mit einem depressiven Geschwisterkind
Anette Temper
Meine Schwester Emma und ich mögen baden, Eis, und zusammen lachen. Aber seit ein paar Wochen ist Emma wie ausgewechselt: Sie kommt kaum aus ihrem Zimmer und fängt plötzlich an zu weinen. Auch Mama und Papa sin
...alles anzeigen
d ganz ernst und reden immer öfter leise über sie. Dann soll sie auch noch zu einem Arzt für die Seele, einem Psychologen! Kann ich mich anstecken? Und bin ich vielleicht auch an etwas schuld?Schattenschwester betrachtet die psychische Erkrankung Depression aus der Sicht eines Geschwisterkindes in einfachen Sätzen und schönen Bildern. Geschwisterkinder leiden oftmals stark unter der veränderten familiären Situation, entwickeln Schuldgefühle oder fühlen sich mit ihren Ängsten und Fragen allein gelassen. Dieses Buch thematisiert diese Ängste und Gefühle und zeigt Wege des Umgangs mit der für alle Familienmitglieder belastenden Situation auf. Abgerundet durch einen Kinderfachteil bietet es (nicht nur) für Eltern die Möglichkeit, psychische Erkrankungen und die mit ihnen verbundenen Ängste und Fragen von Kindern sensibel zu thematisieren.Für Kinder ab 4 Jahren
Kulturelle Vielfalt, ethnischer Reichtum und das Mit- und Nebeneinander verschiedener Milieus und Traditionen prägen das Leben in den europäischen Gesellschaften. Ausgehend von einem theoretisch fundierten Über
...alles anzeigen
blick zum Thema Migration analysiert diese Arbeit die geburtshilfliche Versorgung von Migrantinnen. In der Zusammenschau ihrer Ergebnisse gewinnt die Autorin einen erweiterten Kompetenzbegriff für die Geburtshilfe, der die sensible Betreuung, Beratung und Pflege von Frauen mit Migrationshintergrund einschließt.
Ab 1934 wurden psychisch kranke und behinderte Menschen zwangssterilisiert und systematisch ermordet. Das Buch „Über Mutter wird nicht gesprochen ...“ handelt von diesem Kapitel der Psychiatriegeschichte und do
...alles anzeigen
kumentiert die Ergebnisse der gleichnamigen Ausstellung, die im Wesentlichen von psychiatrieerfahrenen Menschen initiiert und konzipiert wurde.
Es geht hierbei um die Erinnerung an die Auswirkungen des NS-Regimes vor Ort: So werden hier Geschichten von Menschen erzählt, die in Freiburg aufgewachsen sind und dort gelebt haben, aber nicht mehr bleiben durften, mehr noch: denen das Recht auf Leben ganz abgesprochen wurde. Einige dieser Biografien versucht das Buch nachzuzeichnen und damit der Öffentlichkeit erstmalig zugänglich zu machen.
Die Publikation richtet sich an Menschen, die sich näher mit Strukturen, Auswirkungen und individuellen Schicksalswegen der NS-„Euthanasie“ beschäftigen wollen. Sie richtet sich ebenso an Tätige im Bereich der Sozialen Arbeit und Sozialpsychiatrie.
Inhaltsverzeichnis
1. Statt einer Einleitung – Grußworte an die Gäste der Eröffnung
Zur Einführung in die Ausstellung
NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute
Geschichtslernen und Ethik in der Sozialen Arbeit
2. Vorstellung der beteiligten Gruppen
Freiburger Hilfsgemeinschaft e. V. und der Arbeitskreis „NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute“
STOLPERSTEINE – ein Freiburger Gedenkprojekt auch für „Euthanasie“-Opfer
3. Zugänge zum Thema
Was uns zu unserer Arbeit motiviert …
Kontinuität und Diskontinuität der NS-Moral in der Sozialen Arbeit
4. Realisation der Ausstellung
Betroffene zu Beteiligten machen: Konzept, Didaktik und Methodik der Ausstellung
Begleitprogramm
„Bis vor einigen Jahren war mir kaum etwas bekannt.“ – Resonanz der Ausstellung
5. Perspektiven – Ausgrenzung heute?
6. NS-Euthanasie in Freiburg
Die staatlichen Gesundheitsämter
Psychiatrische Universitätsklinik Freiburg
Geschichte der Kreispflegeanstalt Freiburg
Heil- und Pflegeanstalt Emme