Kunsttherapie besitzt ein vielfältiges Potenzial und gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Über künstlerisches Material und kreative Prozesse kann im Rahmen therapeutischer Sitzungen die mentale Gesund
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heit erhalten und gestärkt werden.
Dieser Sammelband gibt Einblicke in innovative Praxisansätze, berufspolitische Entwicklungen sowie interdisziplinäre Forschungsprojekte und rückt die Herausforderungen und Chancen der Kunsttherapieforschung in den Fokus. Ziel des Buches ist es, Kunsttherapie aus wissenschaftlicher Perspektive zu betrachten sowie zu weiteren Forschungen anzuregen.
Schwerpunkt: Public Health
- Eine unsichtbare Erfolgsgeschichte. Von der Sozialmedizin zu Public Health (David Klemperer)
- Nicht mehr als „Projektitis“? Eine Bilanz nach fünf Jahren Präventionsgesetz (
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Raimund Geene)
- Der Patient im Mittelpunkt. Der erste deutsche Gesundheitskiosk bietet Beratungen in Hamburg an (Klaus Balzer)
- Eine Chance für eine zukunftsorientierte Entwicklung. Der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (Karin Geffert)
- Nur ein kleiner Schubs? Nudging als Strategie für eine bessere Gesundheit (Andrea Schiff und Hans-Ulrich Dallmann)
- Was uns COVID-19 lehrt. Die globale Perspektive ist unabdingbar (Maike Voss und Oliver Razum)
- Public Health. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Medicus – Die Macht des Wissens. Eine medizinhistorische Ausstellung in Speyer (Assia Maria Harwazinski)
- Schritte in die richtige Richtung. Die Reformvorhaben von Jens Spahn (Michael Graber-Dünow)
- Versuch einer Spaltung. Impfen in der Apotheke (Wolf Andreas Fach)
- Ein Gerechtigkeitsproblem. Debatte über Begrenzung der Eigenanteile für HeimbewohnerInnen (Wolfgang Wagner)
- Vorsorge oder „Babyfernsehen“? Ultraschalluntersuchungen als familiäres Ereignis (Eva Sänger)
- Treue und Vertrauen. Zwei grundlegende Werte für Pflege und Gesellschaft (Thomas Hax-Schoppenhorst)
- Gesundheit anderswo: Weder Schutz noch Freiheit. Gesundheitsversorgung im Geflüchtetenlager Moria – vor dem katastrophalen Brand (Marlene Fießinger)
- Xanax und Tilli. Jugendliche entdecken Lieblingsdrogen der Rapper (Gerd Glaeske)
- Überleben im Gulag. Berichte eines ukrainischen Psychiaters über seine Haft (Semyon Gluzman)
- Das IPReG – kein Gesetz im Sinne der Betroffenen (Oliver Tolmein)
- Gesundheitsexperten von morgen: Nur Mütter als Hebammen? Der Einfluss eigener Geburtserfahrungen von Hebammen auf ihre Geburtshilfe (Shania Schulte und Martina Schlüter-Cruse)
- Besser reich und gesund als arm und krank (Joseph Randersacker)
Von der Kunst, wach, lebendig und aktiv zu bleiben
Sünje Lorenzen / Katja Specht
Für viele Menschen ist das Älterwerden nicht angenehm. Sie erleben es als eine Zeit der Einschränkung, der Entbehrung und des Verlustes. Man scheidet aus dem Beruf aus, verliert geliebte Menschen und muss mit K
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rankheiten leben. Es ist eine Kunst, produktiv zu bleiben und das Altern wach, lebendig und aktiv zu gestalten. Wie ältere Menschen das in ihren verschiedenen Lebensverhältnissen umsetzen – sei es in Seniorenheimen, im Betreuten Wohnen, in eigenen Wohnungen, alleine oder gemeinsam –, davon berichtet diese sozialpsychologische Untersuchung.