Krankenschwestern im Nationalsozialismus. Einführung und Quellen für Unterricht und Selbststudium
Ulrike Gaida
Dieses Buch richtet sich an ein interessiertes Fach- und Laienpublikum und ist eine wertvolle Unterrichtshilfe. Es fasst den aktuellen Forschungsstand zu diesem Themengebiet zusammen und bietet langjährig erpro
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bte Quellen für unterschiedlich lange Lerneinheiten zum Themenkomplex der 'Krankenpflege im Nationalsozialismus'. Die Einführung gibt Unterrichtenden einen guten Einstieg in das komplexe Thema, und vor dem Quellenteil erhalten die an problemorientiertem Lernen Interessierten Anregungen zur Gestaltung von Lerneinheiten. Neben der Analyse der konstitutiven Elemente des Pflegeberufes wird die große Bereitschaft vieler Pflegender, im Nationalsozialismus im Sinne des rassenhygienischen Paradigmas tätig zu werden, neu betont.
Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzentwicklung in der Pflege
Hrsg.:
Laura Schwarz
Führungskräfte und Mitarbeiter in der Pflege müssen oft ökonomisch bedingte Organisationsanforderungen und Arbeitsabläufe mit ihrer Fachlichkeit und den eigenen Wertevorstellungen von einer „guten Pflege“ verei
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nbaren. Das setzt viele unter Druck und wirkt sich häufig negativ auf die Berufszufriedenheit aus.
In dem Projekt „Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzaktivierung und -entwicklung in der Pflege (AKiP)“ wurden Instrumente entwickelt, die Führungskräfte und Mitarbeiter in der Pflege dabei unterstützen, in solchen Situationen nicht nur zu reagieren, sondern eigene Gestaltungsspielräume zu erkennen, selbstbegrenzende Handlungsstrategien zu verändern und Lösungen für den Umgang mit belastenden Diskrepanzerfahrungen zu finden.
Mit Leitfäden zur Selbstreflexion für Mitarbeiter und Führungskräfte.
Inhaltsverzeichnis
1. Fachlicher Hintergrund und Ziele des AKiP-Projekts
Christa Larsen, Yvonne Dintelmann, Inka Kinsberger, Thomas Rehbein & Ulrike Höhmann
2. Arbeitsprozessintegrierte Entwicklung von beruflicher Gestaltungskompetenz in der Pflege: Der theoretische Rahmen, ein Werkzeug für die Praxis und die Voraussetzungen des Gelingens
Laura Schwarz & Ulrike Höhmann
Instrumente AKiP-RI 53 – Reflexionsinstrument zur Selbststrukturierung während eines Innovationsprozesses – Leitfaden für Reflexionsgespräche
3. Methodische Umsetzung der Kompetenzentwicklung in den Praxiseinrichtungen
Oliver Lauxen & Ulrike Höhmann
4. Aktivierung und Entwicklung beruflicher Gestaltungskompetenz in den Einrichtungen
Oliver Lauxen
5. Empfehlungen aus der Praxis: Lernformate zur arbeitsprozessintegrierten Förderung einer reflective practice
Kerstin Hagmann, Jennyfer Adami-Burke, Andreas Schmidt, Mechthild Plümpe & Elke Schug
6. Reflexionen über die partizipative Forschungs- und Entwicklungsarbeit zur „Arbeitsprozessintegrierten Kompetenzentwicklung“
Ulrike Höhmann & Laura Schwarz
Autorenverzeichnis
1946 wurde eine Ärztekommission unter der Leitung von Alexander Mitscherlich beauftragt, den "Ärzte-Prozess" vor dem Nürnberger Militärgericht zu beobachten. Die Anklage betraf Ärzte in Konzentrationslagern und
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die Mediziner und Beamten der so genannten "Euthanasie"-Aktion Hitlers zur Tötung Geisteskranker.Als 1948 die erschreckenden Berichte erschienen, waren das hungernde Deutschland und auch die Ärztekammer selbst an solchen Fragen nicht interessiert. So fand diese Dokumentation nie die notwendige Verbreitung.Dieser Reprint macht die Dokumentation nun endlich einem großen Publikum zugänglich.
Schwerpunkt: Hilfe beim Sterben
- Sterbehilfe verbieten? Unser verquerer Umgang mit Suizidhilfe und -begleitung (Asmus Finzen)
- Letzte gemeinsame Schritte. Umgang mit dem Sterbewunsch im Hospiz (Reinhold D
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ietrich)
- Ist der ärztliche assistierte Suizid „unärztlich“? (Urban Wiesing)
- Selbstbestimmung ohne Grenzen. Zur Entwicklung der Euthanasie-Debatte (Michael Wunder)
- Ein sanfter, kein grausamer Tod. Beenden des Lebens durch Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (Christian Walther)
- „Das ist doch kein Leben mehr!“. Aktive Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung in den Niederlanden (Gerbert van Loenen)
- Ein Leben am seidenen Faden. Über die schwierige und wunderbare Zeit mit einem Kind „mit Diagnose“ (Hanna Lucassen)
- Hilfe beim Sterben. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Was tun, wenn's brennt? Ein interdisziplinärer Kongress zu geburtshilflichen Notfällen (Franca Liedhegener)
- „Extreme Kleinteiligkeit“. Ärztetag übt Kritik an Inhalten des Koalitionsvertrages (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: Florence Nightingale (Hubert Kolling)
- Bewährtes fördern, Unnötiges vermeiden. Ergebnisse des BARMER GEK Arzneimittelreports 2014 (Gerd Glaeske)
- Geschlechterkampf in der Pflege. Ein historischer Blick auf den Beginn des 20. Jahrhunderts (Sylvelyn Hähner-Rombach)
- Wer bestimmt hier wen selbst? Streit um tödlichen Behandlungsabbruch bei Vincent Lambert (Oliver Tolmein)
- Gesundheit anderswo: Den Kollaps verhindern. Community Health Worker in Südafrika kämpfen für ein besseres Gesundheitswesen (Anne Jung)
- Gesundheitsexperten von morgen: Zwischen Pflasterwechsel und Insulinspritze. Schulische Gesundheitsversorgung und das internationale Berufsbild der School Health Nurse (Monika Dillmann und Andreas Kocks)
- Besser reich und gesund als arm und krank. Runter vom Sofa (Karin Ceballos Betancur)
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Leibig, Corinna
Postkarte "Bauchweh Knurps", Motiv aus "Der kleine Bauchweh" von Corinna Leibig (Titelnummer 202348).Maße: 14,8 cm x 10,5 cm, gefertigt aus hochwertigem und stabilem Karton.Staffelpreise für unsere Postkarten:1
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- 29 Exemplare 1 EUR30 - 49 Exemplare 90 Centab 50 Exemplare 80 CentMischbestellungen unserer Postkarten sind möglich. Legen Sie einfach alle gewünschten Postkarten in Ihren Warenkorb. Sie können die Anzahl der Karten am einfachsten im Warenkorb ändern. Wir passen den Preis dann auf der Rechnung entsprechend der Preisstaffelung an.Um eine größerer Ansicht der Postkarte zu erhalten, klicken Sie einfach auf das Artikelbild.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Demenz- Auf die eigene Kraft bauen! Unterstützte Selbsthilfe für Menschen mit kognitiven Einschränkungen (Peter Wißmann) - Alzheimer-Demenz – eine aktuelle Bestandsaufnahm
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e. Prof. Dr. Hans Förstl im Gespräch (Barbara Knab) - Endlich das Richtige tun. Der Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“ (Andrea Schiff) - Die neue Großfamilie. WGs für Demenzbetroffene mit Migrationshintergrund (Peter Wißmann) - Neue Möglichkeiten. Technikgestützte Gestaltung von Erinnerungspflege und Biografiearbeit (Gabriele Kreutzner und Beate Radzey) - Herausforderung Demenz – für Menschen mit Lernschwierigkeiten und für ihr Umfeld (Christina Kuhn und Anja Rutenkröger) - Warum wir nicht alles erinnern. Über den Nutzen menschlichen Vergessens (Jasmin Alley) - Demenz. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Weniger Zeit für die Bewohner. Neue Qualitätsprüfung belastet Altenpflegeeinrichtungen (Sabine Kalkhoff) - Motivation zur Prävention. Der zweite Kongress „Länger besser leben.“ (Gerd Glaeske und Frieda Höfel) - Lautstarke Kritik. Ein Rückblick auf den 122. Deutschen Ärztetag (Wolfgang Wagner) - Mehr Wissen für den großen Sprung nach vorn? Künstliche Intelligenz und Big Data im Gesundheitswesen (Gerd Antes) - Kein ruhiger Schlaf. Schlafmittel mit gefährlichen Nebenwirkungen (Gerd Glaeske) - „Junge Patienten und ihre Familien werden in der Pflege zu wenig beachtet“. Interview mit Christine Bronner von der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz - Selbstbestimmung und soziale Werte. BGH-Rechtsprechung zu Leben als Schaden hat Bestand (Oliver Tolmein) - „Wer will schon halbe Sachen?“ Schul- und Naturmedizin sinnvoll kombinieren (Sandra Giannakoulis-Markus) - Gesundheit anderswo: Altenpflege im Casinoambiente. Bericht über eine ungewöhnliche japanische Tagespflegestätte (Nevin Altintop) - Gesundheitsexperten von morgen: Offen sein für Veränderung. Soziale und therapeutische Berufe auf dem Weg zu kooperativem Handeln
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Flucht- Angekommen in Deutschland. Gesundheitliche Erstversorgung von AsylbewerberInnen (Mareike Ouatedem Tolsdorf) - Kein Arztbesuch ohne Umwege. Versorgungslücken im Asylbew
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erberleistungsgesetz (Ulrich Clever) - Einen Neuanfang ermöglichen. Psychosoziale Unterstützung für traumatisierte Geflüchtete (Barbara Wolff) - Rast auf einer weiten Reise. Flüchtlings-Selbsthilfe in Mali (Christian Gropper) - Abschiebung trotz Trauma? Medizinische Gutachten in aufenthaltsrechtlichen Verfahren (Hans Wolfgang Gierlichs) - Aus der Not eine Tugend gemacht. Ein wegweisendes Projekt zur medizinischen Versorgung Geflüchteter (Susanne Wittorf) - Flucht. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Berufserlaubnis für medizinisch ausgebildete Flüchtlinge. Pro: Zwischenschritte nutzen (Harald Terpe). Contra: Patientensicherheit garantieren (Theodor Windhorst) - „Ver-rücktes Europa“. DGSP-Jahrestagung 2015 in Trier (Christoph Müller) - Gesetzgeberische „Meilensteine“. Neuregelungen zu Sterbehilfe und Pflegereform beschlossen (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Portalpraxen (Matthias Schrappe) - Mut zur Menschlichkeit. Interview mit dem IPPNW-Gründervater und berühmten Kardiologen Dr. Bernard Lown (Nadja Urbani) - Wertvolle Hilfe falsch eingesetzt. Zur Verordnung von Antidepressiva (Gerd Glaeske) - Eine wechselseitige Lernbeziehung. Mentoring beim Übergang von der Hochschule in die Berufspraxis (Sven Dieterich) - Im Reich der Mitte. Bericht von der Mabuse-Leserreise nach Peking (Franca Liedhegener) - Gesundheit anderswo: Gemeinsam lernen auf Augenhöhe. Interprofessionelle Ausbildungsstationen in Schweden (Rene Ballnus) - Planung des Lebensendes. Neues Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung (Oliver Tolmein) - Gesundheitsexperten von morgen: Unterstützung bei chronischer Niereninsuffizienz. Möglichkeiten der Ernährungsberatung (Gudrun Schmitt) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Darin:- Abschalten! (Redaktion Berlin) - Tschernobyl ist nicht weit (Matthias Schrappe) - AIDS. Moral und Volksgesundheit (Gunter Schmidt) - Gesundheitstag in Kassel 1987? (Barbara Griesing) - Eine kritische Wü
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rdigung. Die Chronologie der laufenden Ereignisse (Hermann Löffler und Sabine Pflaum)Außerdem:- Dissidenten der Apartheid. Die NAMDA (Medical and Dental Association) und ihr Versuch, die Ärzteschaft für den Befreiungskampf zu mobilisieren. Interview mit einem NAMDA-Mitglied (Eva Wichtmann) - Sugarcandy Mountain. Genideologie (Redaktion Berlin) - Kein Platz in Arbeitsmedizin. Ein Zwergfach wird zum Stolperstein (Redaktion Berlin) - Frankfurter Euthanasie Prozeß. Zweiter Teil (Sabine Keller) - 10 Minuten für Rita. Präventa 86 (Hermann Löffler) - Triage durch die Hintertür. Katastrophenschutzgesetz in Baden-Württemberg - Macht Hoechst krank? Aktionswoche vom 26.5. - 7.6.86 - Bücher über Gentechnik (Oliver Tolmein)
Mit dem seit dem 1.1.2020 geltenden Pflegeberufegesetz werden die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflegeausbildungen unter der einheitlichen Berufsbezeichnung "Pflegefachfrau/-mann" zusammengeführt und ebenso
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wie die Finanzierung der Ausbildung auf eine einheitliche Rechtsgrundlage gestellt. Die bisher nur modellhaft erprobte Pflegeausbildung an Hochschulen wird zudem als Regelausbildung ermöglicht.In diesem aktuellen Kommentar, der die aus der COVID-19-Pandemie resultierenden Vorschriften bereits berücksichtigt, werden die Rechtsgrundlagen der Berufsausbildung und -zulassung einschließlich der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung ausführlich dargestellt und praxisorientiert erläutert.Nach Inkrafttreten des Gesetzes erfolgte Änderungen u.a. zur Anpassung an das EU-Recht und zu Modellvorhaben zur Übertragung ärztlicher Tätigkeiten auf das Pflegefachpersonal wurden in der vorliegenden 2. Auflage berücksichtigt.Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Auszubildende, Lehrende, Schulleitungen, Verantwortliche für die praktische Ausbildung, Personalverwaltungen und betriebliche Interessenvertretungen.Unter Mitarbeit von Annette Malottke.
Blätterbare Leseprobe:
Schwerpunkt: Vorsorge
- Und jetzt wird in die Hände gespuckt. Gesundheitliche Vorsorge in der Leistungsgesellschaft (Bettina Schmidt)
- Von der Freiwilligkeit
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zur Pflicht – (fast) 50 Jahre Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und zehn Jahre hessisches Kindergesundheitsschutzgesetz (Stephan Heinrich Nolte)
- IGeL oder nicht IGeL? Nutzen und Schaden von Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung (Klaus Koch)
- Ein Blick auf die Gene. Möglichkeiten von Gentests als Vorsorgeinstrumente (Kirsten Achtelik)
- Routine ohne Nutzen. Warum Nahrungsergänzungsmittel nur selten notwendig sind (Gerd Glaeske)
- Mehr Lebensqualität und Gesundheit. Gemeinden im Fokus von Gesundheitsförderung – ein kommunales Forschungsprojekt (Maren Albrecht, Ursula Goldberger und Joachim E. Fischer)
- Vorsorge. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- BeamtInnen in der GKV – Pro: Freie Wahl ist zeitgemäß und gerecht (Cornelia Prüfer-Storcks) Contra: Gleichheit um jeden Preis? (Klaus Dauderstädt)
- LebensNarben, LebensKräfte. Ein Fachtag zur traumasensiblen Begleitung alter Menschen (Franca Liedhegener)
- Unklare Prognose. Gesundheitspolitik unter einer Jamaika-Koalition (Wolfgang Wagner)
- Hanfblüten vom Nikolaus. Wenig Evidenz für die Verschreibung von Cannabis in der Medizin (Norbert Schmacke)
- Fallpauschalen und Migranten. AfD identifiziert Gefahren für das Gesundheitswesen (Oliver Tolmein)
- Caring and Healing. Ein Begleitstudium für Medizinstudierende und ÄrztInnen (Klaus-Dieter Platsch und Stefanie Marcks)
- Gesundheit anderswo: Ein kleines Land im Aufbruch. Bericht über eine Reise nach Nepal (Helmut Forster und Marcel Forster)
- Gesundheitsexperten von morgen: Berufsflucht in der Ergo- und Physiotherapie. Eine qualitative Befragung in Zeiten des Fachkräftemangels (Cornelia Schübl)
- Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Blätterbare Leseprobe:
Schwerpunkt: G-DRG
- Die Nemesis der Patientenversorgung. Ein Blick auf das deutsche DRG-System (Günther Jonitz)
- Was kostet Pflege? – Abrechnung von Pflegele
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istungen im DRG-System (Benno Schanz und Tim Plaggenborg)
- Von der „Versorgungslücke“ zum Entlassmanagement. Kontinuierliche Versorgung zwischen stationärem und ambulantem Bereich stärken (Gerd Glaeske und Carmen Güttner-Scarfone)
- Besondere Bedürfnisse. Medizinische Versorgung von Erwachsenen mit geistiger und Mehrfachbehinderung (Viktoria Aleshchenkova)
- PEPP als „lernendes System“ – inzwischen auf dem richtigen Weg? (Renate Schepker)
- „Eigentlich ist es schon zu spät“. Ein Erfahrungsbericht über die Folgen der DRGs für die Pflege (Silvia Habekost)
- Krankenhaus statt Fabrik. Aktionsbündnis gegen das DRG-System
- G-DRG. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Pflegekräfte für Ersteinschätzung – Pro: Notfall? Spreu vom Weizen trennen (Dominik von Stillfried) Contra: Triage bleibt eine ärztliche Aufgabe (Markus Mai)
- Auf dem Weg zur Inklusion. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) (Franca Liedhegener)
- Alles offen. Nach den Jamaika-Sondierungen ist die Bürgerversicherung auf dem Tisch (Wolfgang Wagner)
- Das gesundheitspolitische Lexikon: CIRS-NRW. Ein Critical Incident Reporting System für mehr Patientensicherheit (Marina Buchmann, Robert Färber, Anke Follmann, Miriam Mauss und Judith Singer)
- Paragraf 219a StGB – eine kaum bekannte Vorschrift im Rampenlicht (Oliver Tolmein)
- Von starken Schmerzmitteln zum Heroin? (Gerd Glaeske)
- Mit 90 noch in eine WG? Erfahrungen aus zehn Jahren Birkenhof-Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz (Norbert Gehlen)
- Gesundheit anderswo: OP-Einsatz im Bergland. Ein medizinischer Hilfseinsatz im afrikanischen Guinea (Franz-Ferdinand Henrich)
- Gesundheitsexperten von morgen: Gesundheits-Apps für Jugendliche. Auswirkungen von Anwendungsprogrammen auf das Gesundheitsverhalt
Schwerpunkt: Anthroposophische Medizin- Zwischen Hightech und Natur. Wie arbeitet die Anthroposophische Medizin? (Simone Hoffmann) - Anthroposophische Pflege. Ein persönlicher Blick (Birgitt Bahlmann) - Anthrop
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osophische Pharmazie in der Krise? (Michael Eggert) - Die pflegerische Geste: Ein Konzept der anthroposophischen Pflege (Rolf Heine) - Anthroposophische Medizin in der Forschung. Ein Gespräch mit Gunver Kienle und Helmut Kiene (Hermann Löffler und Anne Wolf) - Informationen und Adressen zu anthroposophischen Einrichtungen und VerbändenAußerdem:- Das Publikum weint mit. Der Filmemacher Michael Moore macht es sich in „Sicko” zu einfach (Kommentar von Ulrike Winkelmann) - Wenn der Preis ins Auge geht. Der Streit um die Medikamente Lucentis und Avastin zur Behandlung der Altersblindheit (Kommentar von Daniel Rühmkopf) - Ohne Ende Überstunden? Der Streit um die Arbeitsbedingungen der Klinikärzte (Wolfgang Wagner) - China – Großmacht der Krankheiten (He Qinglian, aus dem Chinesischen übersetzt von Helmut Forster-Latsch) - Sparen ist weiterhin möglich. Der Arzneiverordnungs-Report 2007 (Gerd Glaeske) - Hillary 2.0. Die Debatte um die allgemeine Krankenversicherung in den USA (Adrienne Woltersdorf) - Advanced Nursing Practice. Die Rolle der Pflege neu gestalten (Ingeborg Löser-Priester) - Prä-Therapie in der Altenpflege (Ulrich Pfeifer-Schaupp) - Bloß nicht ins Krankenhaus? Assistenz für behinderte Menschen wird nicht bezahlt (Oliver Tolmein) - Besser reich und gesund als arm und krank. Privat versichert (Karin Ceballos Betancur)
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Hospizarbeit- Hospizgeschichte(n). Die Entwicklung der Hospizbewegung in Deutschland (Sabine Pleschberger und Andreas Heller) - In vertrauter Umgebung – bis zuletzt. Schritte
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zu einer palliativen hausärztlichen Versorgung im Alten- und Pflegeheim (Dagmar Müller, Lilian Froeschmann und Wolfgang Waldau-Spahn) - Ethische Konflikte lösen. Möglichkeiten der Ethikberatung im Hospiz (Annette Riedel) - Ohne Ehrenamt geht es nicht! Ehrenamtliches Engagement in Hospizarbeit und Palliativversorgung (Winfried Hardinghaus) - Entlastung und Unterstützung für Familien. Geschichten aus dem Kinderhospiz „Berliner Herz“ (Anne Edler-Scherpe) - Hospizarbeit. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Pflege-News: CareSlam. Der Pflege eine Stimme geben (Yvonne Falckner und Thorsten Strasas) - Physician Assistance – kein Karrieresprung für die Pflege (Franz Wagner) - Der salutogene „Gesundheitserreger“. Der Kongress „Salutogenese bei Krebs“ (Julia Malcherek und Theodor Dierk Petzold) - Digitales Desaster. Die elektronische Gesundheitskarte ist auch nach zehn Jahren nicht voll funktionsfähig (Wolfgang Wagner) - Neue Wege finden. Unzureichende Demenzdiagnostik behindert Präventions- und Behandlungschancen (Asmus Finzen) - Mehr Chancen als Risiken. Warum die Masernimpfung sinnvoll ist (Gerd Glaeske) - Besuch mit Nebenwirkungen. Vom alltäglichen Lobbyismus in der ärztlichen Praxis (Christiane Fischer und Sabine Hensold) - Gesundheits-Apps für Kinder. Undurchsichtiger Markt mit vielen Möglichkeiten (Viviane Scherenberg und Claudia Lampert) - Ein hilfreicher Perspektivwechsel. Berufsbegleitende Supervision in einer fachübergreifenden Balint-Gruppe (Michael Nist und KollegInnen) - Gesundheit anderswo: Blick über den Tellerrand. Demenzexperten reisten nach Norwegen (Kristina Gartzen und Daniel Tucman) - Gesundheitsexperten von morgen: Rückenschmerzen am Arbeitsplatz. Analyse physischer und psychosozialer Faktoren (Christin Schulze Bisping) - Besser reich und gesund als a
Dieses Buch soll Wissen vermitteln und Angst nehmen. Es hilft, Menschen mit Demenz besser zu verstehen. Denn die tun oft nicht, was wir von ihnen möchten, widersetzen sich. Die Eigenwilligkeit der Alten aber ha
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t ihre Geschichte. Und ist manchmal voller Komik. Ulrich Fey erläutert die Grundlagen wirksamer Clownarbeit und prüft ihre Möglichkeiten im Zusammenhang mit Demenz. Ein „emotionales Sachbuch“ – mit Anregungen und Analysen für Professionelle in Alten- und Pflegeheimen sowie für alle, die als Clowns auf diesem Feld arbeiten wollen. Aber auch Betroffene und pflegende Angehörige können von der besonderen Sichtweise eines Clowns profitieren. In dieser Auflage mit je einem neuen Kapitel über Clownsbesuche in Zeiten von Corona und Prophylaxe wie Risiken für Demenz.
"Wer glaubt, dass Clowns nur etwas für Kinder sind, glaubt auch, dass Hosenträger Hosen tragen. Was Clowns bei alten Menschen leisten können, zeigt Ulrich Fey in diesem Buch. Wir bekommen einen Einblick in seine von großer Zuneigung getragene Arbeit, die inzwischen viele Früchte trägt und einen wichtigen Beitrag leistet für eine heilsame Stimmung im Gesundheitswesen: für Pflegebedürftige, Pflegende und früher oder später für uns alle!"
Dr. Eckart v. Hirschhausen, Arzt, Komiker und Gründer der Stiftung HUMOR HILFT HEILEN
"Auch pflegende Angehörige können von diesem Buch profitieren. In vielen Beispielen wird ein anderer Umgang mit belastenden Situationen beschrieben. Diese lassen sich häufig heiter auflösen – nicht nur für Clowns."
Prof. Dr. Dr. Rolf D. Hirsch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Gerontologe, Buchautor
Das Buch dokumentiert Forschungsergebnisse, die einige bislang wenig beachtete Aspekte der Geschichte der Pflege beleuchten. Es werden unter anderem frühe Pflegeschulen vorgestellt, die Beziehungen zwischen erl
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oschenen Heilberufen und der Pflege aufgedeckt sowie die Geschichte des Pflegeberufs in der Militärmedizin dargestellt.
Biografien von Menschen mit Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronischem Fatigue Syndrom und Long Covid
Johanna Krapf
Menschen, die von Myalgischer Enzephalomyelitis Chronischem Fatigue Syndrom (ME/CFS) betroffen sind, fragen sich immer wieder, warum ihr Leiden oft weder ernst genommen noch korrekt erkannt wird. Nicht nur die
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Symptome machen ihnen zu schaffen, sondern auch das Nichtwissen der Gesellschaft und der im Gesundheitswesen Tätigen. Hinzu kommt die fehlende finanzielle Unterstützung durch die Sozialversicherungen. Deshalb kämpfen die Betroffenen – rund 332.000 in Deutschland und der Schweiz – an mehreren Fronten.Die Autorin berichtet über das Leben von acht ME/CFS-Betroffenen und zwei Long-Covid-Patient:innen, deren Leiden viele Parallelen zu ME/CFS aufweist. Ein Interview mit betreuenden Eltern ergänzt die Porträts. Zwischenkapitel und einige Sachtexte am Ende des Buches liefern Wissenswertes rund um Diagnose, Behandlung und Umgang mit den Krankheiten sowie weitere Hintergrundinformationen.
Blätterbare Leseprobe:Schwerpunkt: Psychosomatik- Psychosomatische Medizin heute. Ein Überblick (Peter Henningsen) - Kein Befund und trotzdem krank. Therapie von unklaren Körperbeschwerden in der Praxis (Consta
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nze Hausteiner-Wiehle) - Der ganze Mensch. Über die Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin (Sven Eisenreich) - Mehr als „nur Einbildung“. Die unterschätzte Schwere psychosomatischer Erkrankungen (Gereon Heuft) - Elternschaft als Herausforderung. Handlungsfelder psychosomatischer Frauenheilkunde und Geburtshilfe (Wolf Lütje) - Erfahrungstransfer in einer Umbruchgesellschaft. Deutsch-chinesischer Austausch zu Psychotherapie und Psychosomatik (Alf Gerlach und Wolfgang Merkle) - Psychosomatik. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Partei ergreifen! Plädoyer für eine Parteiische Patienten-Unterstützung (PPU) (Christoph Kranich) - „Wir sind nicht die Anderen“. Bericht vom International Congress for Integrative Health and Medicine (Franca Liedhegener) - Misstrauen in der Ärzteschaft. Debatte um Funktionärsgehälter, umstrittene Immobiliengeschäfte unddie Gebührenordnung (Wolfgang Wagner) - Das gesundheitspolitische Lexikon: Morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) (Gerd Glaeske) - „Die Altenpflege wird nicht abgeschafft.“ Ein Gespräch mit Marion Kleinfeller (Hanna Lucassen) - Sterbefasten. Selbstbestimmter Tod durch den Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (Christiane zur Nieden) - „Wehret den Anfängen!“ Menschen mit Behinderung oder Demenz sind keine „Versuchskaninchen“ (Gerd Glaeske) - Gesundheit anderswo: Eine Epoche geht zu Ende. Über die Folgen der Ein-Kind-Politik in China (Helmut Forster) - Korrumpiert Weiterbildung? Das neue Strafrecht fürs Gesundheitswesen besticht durch Unbestimmtheit (Oliver Tolmein) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) im Pflegealltag nutzen
Christiane Grümmer-Hohensee / Michael Bohne
Für viele Beschäftigte in pflegerischen Berufen gehört Stress zum Berufsalltag dazu. Die Anforderungen, die an das Personal gestellt werden, sind vielfältig. Jedes pflegerische Handeln dient dem anspruchsvollen
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Ziel, zum Wohl und zur Heilung der anvertrauten Pflegebedürftigen und Patienten beizutragen. Pflege ist in einen strukturellen Rahmen eingebunden und Bedingungen unterworfen, die die Entstehung von belastendem Stress sehr begünstigen.
Die Bedürfnisse und Ansprüche der Patienten und Pflegebedürftigen mit all den damit verbundenen Aufgaben lassen oft wenig Spielraum, den eigenen, deutlich erlebten Stress zu verringern.
Mit den Klopftechniken der Energetischen Psychologie zeigen sich Ihnen ganz neue Wege, schnell und situationsbezogen auf stressvolle Momente im Pflegealltag zu reagieren.
Emotionale Belastungen wie negative Gefühle und Ängste lassen sich überraschend schnell reduzieren. Und auch wenn die Zeit im hektischen Berufsalltag immer zu kurz erscheint, gelingt es Ihnen mit Hilfe der in diesem Buch vorgestellten und leicht umzusetzenden Technik, belastende Zustände so zu verändern, dass emotionales Wohlbefinden wieder hergestellt werden kann.
Seit der Veröffentlichung ihres Erfolgsbuches „Sterbefasten“, in dem Christiane zur Nieden den Prozess des Sterbefastens ihrer Mutter liebevoll und eindringlich schilderte, haben sich zahlreiche Menschen mit ih
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ren eigenen Geschichten bei der Autorin gemeldet. So entstand ein reger Austausch, in dem Christiane zur Nieden und ihr Mann Hans-Christoph sowohl fachliche als auch mentale Unterstützung leisteten.
Die AutorInnen haben diese Fallbeispiele von freiwilligem Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit am Lebensende gesammelt und kommentiert. Die Geschichten zeigen, dass auch medizinische Laien die Begleitung von Sterbefastenden durchführen können und machen dabei deutlich, wie individuell der Prozess ablaufen kann: alleine, im Kreis der Familie, in Heimen, im Hospiz. Die Erfahrungsberichte thematisieren sowohl durchgeführte Begleitungen als auch nicht ausgeführtes oder sogar abgebrochenes Sterbefasten sowie Sterbefasten bei Demenz.
Patienten, Ärzte, Personal und Institutionen der Psychiatrie in Sachsen vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts
Thomas R Müller
Dieses Buch vermittelt erstmals einen Überblick über die Entwicklung der Psychiatrie in Sachsen von ihren Anfängen in der Frühen Neuzeit bis 1990.Dargestellt werden die Lebensgeschichten prominenter und unbekan
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nter Psychiatriepatienten (u.a. J. Chr. Woyzeck, Louise von Belgien, Daniel Paul Schreber und Elsa Asenijeff), die Biografien sächsischer Ärzte und Psychiater sowie die Entwicklung einzelner psychiatrischer Institutionen, Versorgungsmodelle und Therapiekonzepte.Der Katalog zur Dauerausstellung des Sächsischen Psychiatriemuseums ist reich illustriert. 100 farbige Abbildungen von Objekten, Bildern und Dokumenten lassen die Geschichte der Psychiatrie in Sachsen auch als Kultur- und Sozialgeschichte lebendig werden.
Welche Arzneimittel werden unnötigerweise verschrieben? Wo machen Pharmakonzerne Geld auf Kosten unserer Gesundheit? Wann sind Medikamente nicht nur zu teuer, sondern auch noch gefährlich?Der renommierte Arznei
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mittelexperte und Gesundheitswissenschaftler Gerd Glaeske kritisiert regelmäßig die Vermarktung bestimmter Pharmazeutika. Er weiß: PatientInnen sind immer noch das beste Kapital der Pharmaindustrie. Daher ist eine Gegenöffentlichkeit notwendig, die der Dominanz dieser Lobby und ihrer ökonomischen Interessen entgegentritt. VerbraucherInnen und PatientInnen benötigen verständliche, unabhängige und evidenzbasierte Informationen.Dieses Buch versammelt Gerd Glaeskes wichtigste Artikel zu den Themen Pharmaindustrie und Gesundheitspolitik aus den letzten zehn Jahrgängen von Dr. med. Mabuse, der Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Angesichts des demografischen Wandels und komplexer werdender Versorgungsstrukturen wird die kompetente Beratung älterer Menschen immer wichtiger. Wie diese Beratung aussehen soll und wie sie ihre Zielgruppe am
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besten erreicht – dazu lässt sich kaum Fachliteratur finden.Dieses Buch schafft Abhilfe. Die AutorInnen erläutern, wann und warum die Beratung älterer Menschen notwendig ist. Sie demonstrieren die Vielfalt der Möglichkeiten, eine solche Beratung anzubieten. Außerdem teilen sie ihre Erfahrungen und stellen sowohl Ansätze und Methoden vor, die sich in ihrer praktischen Arbeit bewährt haben, als auch solche, die sie in Zukunft für zielführend halten.InhaltsverzeichnisVorwortHarald BlonskiEinleitungErich SchützendorfAbbau ist nicht nur VerlustFred KarlAltenberatung und AltersdifferenzHarald BlonskiDer Personzentrierte Ansatz (PZA) in der Beratung älterer MenschenAnita Hermsen»Für mehr Lebensqualität imAlter!« Seniorennahe Beratung am Beispiel der Heinrich und Rita Laumann StiftungGünter Plöger, Gudrun WeihermannDas Zentrale Beratungstelefon für Senioren und Menschen mit Behinderung: »Bitte rufen Sie uns an.Wir wissen weiter.«Ralf Tebest, Stephanie StockBeratung älterer und hilfebedürftiger Menschen in Deutschland – Status quo und Ausblick in die ZukunftMarianne GolmannWissen hilft Handeln. Gerontopsychiatrische Beratung als Unterstützung psychisch kranker alter Menschen und ihrer AngehörigenChristiane Schrader, Robert BolzSexualberatung im AlterKerstin RitzSchlecht ernährt im Alter?Helena SieniawskiAlkohol- und Medikamentenabhängigkeit im höheren Lebensalter – Beratungs- und Behandlungsansätze in der ambulanten SuchthilfeSimone WeinkeAltersarmut – Herausforderung für die soziale SchuldnerberatungKatrin HodlerSicher und selbstbestimmt zu Hause alt werdenAnja MöwischRechtsgrundlagen und Gestaltungsperspektiven individueller Wohn- und Lebensräume älterer MenschenSven QuittkatAspekte pastoraler und kirchengemeindlicher Begleitung und Beratung ältererMenschenDie Autor
Ein Ratgeber zum Umgang mit unerfülltem Kinderwunsch
Miriam Funk
Wer sich ein Kind wünscht, bekommt auch eins? Leider sieht die Realität für etwa jedes zehnte Paar und viele allein lebende Menschen in Deutschland anders aus. Ungewollte Kinderlosigkeit ist so elementar, dass
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sie die Menschen in ihrem Innersten trifft. Sie müssen sich ihren Wünschen und Sehnsüchten stellen, sich neuen Lebenswegen öffnen.Besonders die Verarbeitung der Trauer über den unerfüllten Kinderwunsch ist wichtig, denn Betroffene werden ständig mit dem Thema konfrontiert.Warum ist das Leid in Bezug auf ungewollte Kinderlosigkeit so groß? Und warum wird so wenig darüber gesprochen? Dieses Buch gibt mögliche Antworten auf diese und andere Fragen. Dazu hat die Autorin über 60 Menschen interviewt, die aus den unterschiedlichsten Gründen ungewollt kinderlos sind. In ihren Antworten zeigen sich verschiedene Gefühlswelten und Verarbeitungsstrategien.InhaltsverzeichnisLeseprobe:Das Thema unerfüllter Kinderwunsch betrifft viele Menschen – viel mehr, als es auf den ersten Blick aussehen mag. Es ist eine Thematik, die viele Emotionen hervorruft, allen voran Trauer und Abschiednehmen. Trauer und Abschiednehmen waren bereits zentrale Bestandteile meines ersten Buches „Tabuthema Fehlgeburt“. Dieses Buch beschäftigt sich ebenfalls damit, wie man mit dieser Situation umgehen kann. Ich habe Menschen befragt, die sich dem unerfüllten Kinderwunsch stellen und sich mit ihm arrangieren müssen, denn man muss erst lernen, diese Situation zu akzeptieren. Viele Frauen und Männer sind zudem gleichzeitig von den Themen Fehlgeburt und ungewollter Kinderlosigkeit betroffen – ich bin eine von ihnen.Menschen haben mir erzählt, wie sie mit dem Thema umgehen – für sich selbst und nach außen. Denn über ungewollte Kinderlosigkeit wird in der Öffentlichkeit kaum gesprochen, obwohl so viele Menschen betroffen sind. Nicht überall treffen sie auf Verständnis und sie müssen sich oft rechtfertigen, warum sie keine Kinder haben, obwohl sie das Thema, welches ein ganz persönliches ist, nicht anspreche
Arzt im Praktikum - Verwaiste Eltern: Totgeborene Kinder
Darin:- Wie es euch gefällt! Der Gesundheitstag als Warenkorb (Redaktion Hamburg) - Gesundheitstag Kassel - Programmsplitter (Ulli Müller) - Arzt im Praktikum: Ersatzlos streichen! - „Den Tod neu begreifen”. Ve
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rwaiste Eltern - Totgeborene Kinder (Rainer Habel) - Bremer Thesen (Rainer Habel)Außerdem:- Landeswohlfahrtsverband Hessen. Ein Schritt vorwärts - zwei zurück! (Silvia Silvergruen) - Frankfurter Euthanasieprozeß (Sabine Keller) - Exempel einer Krankenhausschließung. Müssen Kriegsversehrte Kriegsvorbereitung weichen? (Wilhelm Schäberle) - Schwesternausbildung im Nationalsozialismus. NS-Kaderschulen für Jungschwestern (Herbert Weisbrod-Frey) - Gesundheit 2000 und Krankenpflege. Bericht über die Fortbildung des BfW Frankfurt im Dezember 1986 (Heidi Unruh und Maria Theobald) - Gruppenpraxen. Ziele von einst, Realität von heute (Godwin Jeschal) - Humangenetik. Bericht vom 7. Internationalen Kongreß (Teil II) (Bernhard Gill) - Psychiatrische Versorgung in „unterentwickelten” Ländern am Beispiel Zimbabwe (E.-L. Iskemius)
Auswirkungen auf das emotionale Befinden von Auszubildenden
Marion Roddewig
Auszubildende in der Gesundheits- und Krankenpflege empfinden objektiv gleiche Arbeits- und Ausbildungsbedingungen durchaus unterschiedlich.Diese Studie fragt nach den Ressourcen, die es SchülerInnen ermögliche
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n, sich während ihrer Ausbildung dauerhaft wohl zu fühlen. Außerdem wird untersucht, inwiefern ein von der Verfasserin entwickeltes Anleitungs- und Trainingsprogramm zum Erlernen von Kollegialer Beratung die Stressbelastung während der Ausbildung positiv beeinflusst hat.Das im Buch enthaltene Anleitungs- und Trainingsprogramm kann als Selbstlernprogramm autodidaktisch genutzt werden, oder, im Rahmen einer Fortbildung, von pädagogischem Fachpersonal unter Anleitung durchgeführt werden.
Was ist professionelle Pflege? Und üben Pflegekräfte in ihrem Berufsalltag tatsächlich eine Pflege aus, die dem von ihnen proklamierten Anspruch von Professionalität genügt? Christine Dörge greift diese Fragen
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aus verschiedenen professionssoziologischen Blickwinkeln auf. Die Ergebnisse ihrer Studie offenbaren erhebliche Defizite bei der Professionalität pflegerischen Handelns, verweisen aber zugleich auf mögliche und nötige Bedingungen für ein professionelles Pflegehandeln im Alltag – damit es nicht weiter lediglich eine Ausnahmeerscheinung bleibt.
Ein Kinderfachbuch über Parkinson bei jungen Erwachsenen
Claudia Henne-Einsele / Sathya Schlösser
Mama muss zum Arzt, weil sie Probleme beim Laufen hat. Da hört Vincent zum ersten Mal von einer Krankheit mit dem Namen Parkinson. Papa erklärt ihm, dass sich Mama so fühlt, als würde sie einen unsichtbaren, sp
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errigen Raumanzug tragen. Damit kann sie sich nicht gut bewegen. Vincent möchte selbst gern Astronaut werden. Deshalb weiß er, dass sich Mama auf dem Mond viel leichter fühlen würde – und nimmt seine Eltern mit auf eine ganz besondere Reise.Eine Geschichte über Parkinson in jungen Familien – mit einer Prise Leichtigkeit erzählt. Der Neurologe Dr. med. Dominik Müntener liefert im Fachteil Erklärungen zum Krankheitsbild, die Groß und Klein verstehen. Im Anschluss daran macht die Psychologin Corinne Kamm Erwachsene fit für den Umgang mit der neuen Situation und hilft ihnen, das Thema altersgerecht zu vermitteln. Für Kinder ab 3 Jahren.
Schwerpunkt: Infektionen & Epidemien- Zwischen Faszination und Panik. Gesellschaftliche Wahrnehmung von Seuchen und Epidemien (Marion Hulverscheidt) - Resistenzen – der Super-GAU in der Antibiotika-Therapie (Ge
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rd Glaeske) - Eine nie gekannte Herausforderung. Zur Ebola-Epidemie in Westafrika (Frank Dörner) - Streitthema Impfen. Wie ist eine begründete Nutzen-Risiko-Abwägung möglich? (Klaus Hartmann) - Bekämpfung resistenter Erreger. Wie sinnvoll ist der 10-Punkte-Plan von Bundesgesundheitsminister Gröhe? Interview mit Pflegedienstleiter Peter Barwitzki - Infektionen & Epidemien. Bücher zum WeiterlesenAußerdem:- Viel Lärm um fast nichts. Die Pflegenoten sollen ausgesetzt werden (Michael Graber-Dünow) - Wo bleiben die Patienten? Der Entwurf zum E-Health-Gesetz ist sinnvoll, aber lückenhaft (Thilo Weichert) - 20 Jahre „Armut und Gesundheit“. Der größte deutsche Public Health-Kongress feierte in Berlin sein Jubiläum (Raimund Geene) - Kontroverse Diskussionen. Impfpflicht und Neuordnung des Pflege-TÜV (Wolfgang Wagner) - Register 2014 - Das gesundheitspolitische Lexikon: Justina Siegemund (Christine Loytved) - Ein Drama der leisen Töne. Der Film Still Alice thematisiert Alzheimer auf eigene Weise (Gabriele Kreutzner) - Gesundheit anderswo: Mein Körper gehört mir! Das Recht auf sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung stärken (Maja Liebing) - Barrieren, Zwang, Normierung. Schwerwiegende Probleme bei der gesundheitlichen Versorgung Behinderter in Deutschland (Oliver Tolmein) - Noch einmal unterwegs sein. Das Projekt „Wünschewagen“ (Mareike Ouatedem Tolsdorf) - Gesundheitsexperten von morgen: Unterstützung bei postpartaler Depression. Welche Bedürfnisse haben betroffene Frauen? (Claudia Lehne und Claudia Schröder) - Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)
Erste Bemühungen einer Akademisierung der Krankenpflege in Deutschland gingen bereits Anfang des 20. Jahrhunderts von verschiedenen Protagonistinnen der frühen modernen Frauenbewegung aus, wurden aber bald durc
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h den Ersten Weltkrieg auf Jahrzehnte hin abgedrängt. Erst nach Ende des Zweiten Weltkrieges konnte die Entwicklung der Pflegewissenschaft vor allem durch die Initiative einzelner Pionierinnen weiter vorangetrieben werden.Ingeborg Löser-Priester lässt in diesem Buch einige der Pionierinnen – wie Ruth Schröck und Sabine Bartholomeyczik – selbst zu Wort kommen und von ihrem beruflichen Werdegang, von Herausforderungen und Erfahrungen beim Aufbau und der Institutionalisierung der Pflegewissenschaft berichten. Das Ergebnis ist ein überaus authentischer Einblick in die Anfänge einer akademischen Disziplin, die aus der heutigen Hochschullandschaft nicht mehr wegzudenken ist.
Schwerpunkt: Sterben, Tod, Trauer
- Verdrängte Gewissheit. Umgang mit der eigenen Sterblichkeit (Thomas Hax-Schoppenhorst)
- Selbsttötung und Selbstbestimmung. Die Bundestagsdeb
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atte um ein neues Gesetz verläuft nicht entlang der Fraktionsgrenzen (Oliver Tolmein)
- Wenn der Anfang mit dem Ende beginnt. Hebammenarbeit in der Kinderpalliativversorgung (Theresia Rosenberger)
- Zu Hause sterben. Wie äußere Anwendungen alle Beteiligten unterstützen können (Gerda Zölle)
- Zu viele Verlegungen am Lebensende. Regionale Leitlinien für eine bessere Versorgung von Sterbenden (Wolfgang George)
- Diagnose: anhaltende Trauerstörung. Prof. Dr. Rita Rosner im Gespräch (Barbara Knab)
- Wenn der Tod ins Leben bricht. Kinder durch die Trauer begleiten (Damaris Schlemmer)
- Der Tod gehört dazu. Plädoyer für einen anderen gesellschaftlichen Umgang mit Verstorbenen (Ajana Holz)
- Kreuze, Steine, Tänze. Die Bestattungskultur verändert sich (Stephan Hadraschek)
- Mentale Gesundheit von Sterbebegleiter:innen. Interviews zu psychischer Widerstandskraft, inneren Ressourcen und Bewältigungsstrategien (Michaela Burger, Valerie Hertwig, Carina Pfab, Johanna Schmidt, Julia Seifried, Catherine Wieland)
- Sterben, Tod, Trauer. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Ein furchtloser Visionär. Nachruf auf Gerd Glaeske (Hermann Löffler)
- Alle(s) unter einem Dach!? Familienorientiertes Arbeiten im Team in der Primärversorgung (Vera Kalitzkus und Stefan Wilm)
- ... mehr als du denkst. Aktuelles zum Thema Schwangerschaftsabbruch (Marion Hulverscheidt)
- Scheitern ist keine Option. Warum das Pflegebudget weiterentwickelt werden muss (Sandra Mehmecke)
- Wer soll das bezahlen? Steigende Kosten belasten Versicherte und Leistungserbringer (Wolfgang Wagner)
- Eine neue Chance? Musiktherapie in der S3-Leitlinie Demenzen (Dorothea Muthesius)
- Leben mit „kaputtem Akku“. Biografien von Menschen mit My
Schwerpunkt: Teilhabe
- Teil sein, teilhaben. Konzeptionelle Überlegungen (Charlotte Fischer)
- Physiotherapie und Gebrechlichkeit. Medizinische Versorgung von Menschen ohne festen Wohnsitz: Erfahrungsb
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ericht aus der Elisabeth-Straßenambulanz in Frankurt (Carmen Speck)
- Station Zukunft. Entstehung einer selbstorganisierten Station im Krankenhaus am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau (Stefanie Schwinger)
- Gemeinsam Barrieren überwinden. Kulturnetzwerke bereichern die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz vor Ort (Georg Weigl)
- Versorgungssicherheit durch Selbsthilfestrukturen. Die Seniorengenossenschaft Riedlingen (Josef Martin)
- Einstehen für Menschenrechte. Die Arbeit des Medical Teams an Bord des Rettungsschiffes Humanity 1 (Melanie M. Klimmer)
- Ein Gewinn für alle Beteiligten! Gelebte Inklusion am Universitätsklinikum Augsburg (Diana Zapf-Deniz)
- Hebammenmangel in Deutschland. Kinderheldin ermöglicht die digitale Versorgung (Nicole Höhmann)
- Dem Gemeinwohl verpflichtet. Gesundheitspolitische Lehren von Rudolf Virchow bis Ilona Kickbusch (Ellis Huber)
- Teilhabe. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
- Vergütung ärztlicher Leistungen – Mythen und Fakten (Hartmut Reiners)
- Die Wiederentdeckung der NS-Krankenmorde. Bericht von der Tagung im Psychiatrischen Krankenhaus Hadamar vom 12.–14. Oktober 2023 (Peter Chroust)
- #EchtGut – für alle! Bericht zum Paritätischen Gesundheits- und Pflegekongress am 8. November 2023 in Berlin (Anne Linneweber)
- Zukunftsfähig werden. Wie eine Reform des Rettungsdienstes aussehen müsste (Florian Reifferscheid)
- Lust auf morgen – trotz vieler Herausforderungen. Bericht vom 14. DGP Hochschultag – Pflegewissenschaft im Dialog (Florian Grundei)
- Kritik von allen Seiten. Apotheken, Krankenhäuser udn Arztpraxen sehen sich in ihrer Existenz bedroht (Wolfgang Wagner)
- Jahresregister 2023
- Den Koffer auspacken. Christoph Müller im Gespräch mit Fatih Çevikkollu
- Vom Seelenleben der Ungeborenen. Die lebe
Nach der Erststudie „Coolout in der Pflege“ (ISBN: 978-3-940529-99-2) präsentiert dieser Band neue Studien zur beruflichen Situation der PflegepädagogInnen und PraxisanleiterInnen. Diese finden sich ebenso wie
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Pflegekräfte und Auszubildende in der Pflege mit dem unauflösbaren Widerspruch zwischen Patientenorientierung und ökonomischen Zwängen konfrontiert.Mit der Metapher der „Bürgerlichen Kälte“ wird erklärt, wie sie diesen Widerspruch in ihrem Arbeitsalltag einerseits aushalten können und andererseits damit zur Stabilisierung einer erklärtermaßen normativ inakzeptablen Praxis beitragen: Sie lernen, sich kalt zu machen.Die Ergebnisse der neuen Studien werden im Zusammenhang mit ausgewählten Anleitungs- bzw. didaktischen Konzepten diskutiert. Aus den Schlussfolgerungen leitet die Autorin Vorschläge für eine kritische Pflegedidaktik ab.
Henriette Arendt (1874–1922) war eine schillernde Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. In zahlreichen Veröffentlichungen prangerte sie soziale Missstände an. Aus einer wo
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hlhabenden jüdischen Familie stammend (sie war die Tante von Hannah Arendt), arbeitete sie in einer von Männern dominierten Welt viele Jahre lang als Krankenschwester, Polizeiassistentin und Aktivistin gegen den Kinderhandel.Detail- und quellenreich gelingt es der Autorin, Henriette Arendts Leben und Wirken, ihre Kämpfe und Krisen lebendig nachzuzeichnen. Aber auch die Entwicklung und enge Verzahnung von Pflegearbeit, sozialer Fürsorgearbeit sowie bürgerlicher Frauenbewegung werden im Spiegel der individuellen Lebensgestaltung Henriette Arendts beleuchtet. Dabei erscheinen die Lebens- und Arbeitsumstände der damals in der Pflege Tätigen in einem neuen, teilweise erschütternden Licht.
Millionen Menschen tun es jeden Tag: Sie zupfen und drücken an ihrer eigenen Haut, bis Wunden und Narben entstehen. Sie leiden unter Skin Picking (Dermatillomanie), einer kaum bekannten psychischen Störung. Aus
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Scham kapseln sie sich vom sozialen Leben ab.
Dieses Selbsthilfebuch richtet sich an Betroffene und ihre Angehörigen. Spannende Erfahrungsberichte zeigen den täglichen Kampf gegen den Zwang, aber auch die einzigartige Lebensgeschichte jedes Skin Pickers. Eine selbst betroffene Therapeutin schildert, wie sie anderen hilft. Inspirierend zeugt der Bildteil von künstlerischen Auseinandersetzungen mit dem Leiden. Fakten und Tipps runden das Informationsangebot ab.
Die Geburt eines Babys bedeutet vor allem für die Mutter einen großen Umbruch im Leben. Fast jede fünfte Frau gerät danach in ein seelisches Tief, fühlt sich erschöpft und überfordert. Der Übergang zu einer beh
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andlungsbedürftigen Depression kann dabei fließend sein. An vielen Beispielen zeigt Sylvia Börgens, dass seelische und körperliche Anpassungsschwierigkeiten nach der Geburt eines Kindes durchaus normal sind. Sie gibt jungen Familien zahlreiche praktische Tipps zur Bewältigung des Alltags und zeigt Möglichkeiten der Selbsthilfe bis zu psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung auf.
Elisabeth Stechl / Elisabeth Steinhagen-Thiessen / Catarina Knüvener
Dieser Ratgeber richtet sich an Menschen mit Demenz im Frühstadium, an Angehörige und andere Menschen, die verstehen möchten, wie sich eine demenzielle Erkrankung für die Betroffenen anfühlt.
Die Autorinnen ze
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igen, wo und wie sich das Leben mit Demenz leichter machen lässt. Sie sagen, welche Vorkehrungen getroffen werden sollten, und zeigen, dass alle Beteiligten etwas tun können.
Das Buch soll Mut machen, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen, sich rechtzeitig helfen zu lassen und sich selbst zu helfen. Außerdem verschafft es einen aktuellen Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung und der Familienpflegezeit.
Schwerpunkt: 2038. Das Gesundheitswesen in 30 Jahren- Neurosozialpsychiatrie (Wulf Bertram) - Die Pflegewissenschaft in 30 Jahren... (Berta Schrems) - Dr. med. Mabuse, hilf! (Bernd Hontschik) - Weniger wird meh
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r sein. Altenpflege 2038 (Erich Schützendorf) - 2038 - Das Gesundheitswesen ist befriedet (Daniel Rühmkorf) - Gesundheit für alle in 30 Jahren (Andreas Wulfl) - Ein Virus geht um. Zur Erosion des demokratischen Denkvermögens (Juli Zeh) - Eine spiritistische Redaktionssitzung (Agnes Schlechtriemen-Koß) - Schwangere: Kundin oder Patientin? Ein Blick zurück nach vorn in der Geburtshilfe - Gesundheit in den Lebenswelten. 2038 ist die Prävention flächendeckend angekommen (Thomas Altgeld) - Referat aus der Zukunft (Stefan Hof) - Disability Mainstreaming (Katrin Grüber) - Wünsche für 2038 (Norbert Schmacke) - „Gesundheit für alle!” Visionen von medica mondiale (Karin Griese und Monika Hauser) - Ich hatte einen Traum... (Gerd Glaeske) - Krankheit is Privatsache (Oliver Tolmein) - Aufgaben der Gesundheitspolitik (Karl Lauterbach) - Kollabierende Monokultur. Abschlussbericht zur menschlichen Gesellschaft, erstellt 2078. Auszüge (transkribiert von Ulrike Henning)Außerdem:- Die Pflege steckt fest. Zur Kampagne „Uns reicht's” gegen schlechte Arbeitsbedingungen in der Pflege (Kommentar von Agnes Schlechtriemen-Koß) - Ausbeutung im Namen des Herrn? Kirchliche Arbeitgeber in der Kritik und der neue Tarifstreit in Sicht (Wolfgang Wagner) - Dr. med. Mabuse ist 30! Das Fest - 30 Jahre spontanes Preußentum. Eine Festrede zum Jubiläum des Dr. med. Mabuse (Katharina Gröning) - Unterschiede sind normal. Das Filmfestival „Wie wir leben” (Stefan Heiner) - „Medizin ist keine Kunst”. Gespräch mit Heiner Raspe über klinische Forschung und Anthroposophische Medizin (Anne Wolf) - „Wie finde ich einen guten Arzt?” Zur Qualität von Patienteninformation in Deutschland (Gerd Marstedt) - Besser reich und gesund als arm und krank. Still ill (Karin Ceballos Betancur)
In diesem Buch werden die Erfahrungen einer Frau geschildert, deren Mann aufgrund einer Atemwegserkrankung fünfzig Tage auf der Intensivstation verbracht hat. Ergänzt wird ihr eindrucksvoller, bewegender Berich
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t durch die "Erinnerungen aus dem Koma", vom Betroffenen selbst noch im Krankenhaus verfasst. Mitglieder der Akademie der Ethik in der Medizin (Göttingen) kommentieren die Texte aus verschiedenen fachlichen Perspektiven."Eine Krankenschwester holt mich ab, bringt mich in das Beatmungszimmer. Fünf oder sechs Betten, zum Teil getrennt durch weiße Laken, Apparate, Schläuche, summende Geräusche, unterschiedliche Pieptöne, schnelles Hin- und Herlaufen von Pflegern in Blau, Ärzten in Weiß. Ich erlebe die Atmosphäre als sehr fremd, aber hochkonzentriert - sehr fremd. Ein Arzt begrüßt mich, führt mich an Bernds Beatmungsbett. Ich fasse seine kühlen Hände an. Seine Zunge hängt groß und schwer neben dem Beatmungsschlauch. Ein paar aufklärende Sätze >.künstliches Koma - für ein paar Tage - er braucht Sauerstoff - wir werden sehen.< Ob ich noch Fragen habe? Ich habe keine. Ich kriege kein Wort heraus. " Teresa Stein
Ein Lern- und Lehrbuch zum Umgang mit Emotionen in Pflegeausbildung und Pflegealltag
Hiltrud Krey
Ekel ist ein Alltagsphänomen in der Pflegearbeit. Die Autorin stellt Methoden vor, die helfen, mit diesem Gefühl so umzugehen, dass weder Pflegende noch PatientInnen darunter leiden müssen.
Nach Dorothee Ringe
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l („Ekel in der Pflege“, ISBN 978-3-933050-30-4) war Hiltrud Krey eine der Ersten, die Ekel im pflegerischen Alltag zum Thema machte.
Seit 2012 werden an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Lehrer:innen in der Fachrichtung Gesundheit und Pflege ausgebildet. Im Gegensatz zum Lehrkonzept, das fortlaufend weiterentwickelt und in der Fach
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öffentlichkeit diskutiert wird, nahm diese die Forschungsarbeiten der Studierenden jedoch kaum wahr. Wissenschaft aber lebt davon, dass alle Ergebnisse sichtbar und im fachlichen Diskurs beachtet werden.Dieses Buch präsentiert Forschungsdesigns 25 ausgewählter Projekte, die sich vier Themenkomplexen zuordnen lassen:– Professionalisierung von Lehrkräften der Fachrichtung Gesundheit und Pflege– Professionalität am Lernort Schule– Professionalität am Lernort berufliche Praxis– Forschung zu beruflichen und außerberuflichen Gesundheits- und PflegeleistungenAußerdem finden sich darin methodische Hilfen und Hintergrundinformationen zur qualitativen Forschung, die Anfänger:innen in diesem Bereich dabei unterstützen, selbstständig Forschungsprojekte durchzuführen.