Schwerpunkt: Klima & Gesundheit
Klima und Gesundheit – eine Einführung (Katja Trippel)
- Krankenhäuser gegen die Klimakrise. Handlungsmöglichkeiten im Gesundheitssektor (Agata Paszko und Adrian Baumann)
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- Klima und Psyche – warum wir das Offensichtliche nicht sehen (Christoph Nikendei)
- Gesunde Menschen auf einem gesunden Planeten. Planetare Gesundheit in der hausärztlichen Praxis (Ralph Krolewski)
- „Wir müssen das Heft selbst in die Hand nehmen“. Umgang mit dem Klimawandel in Kenia (Markus Spörndli)
- Klima & Gesundheit. Bücher zum Weiterlesen
Außerdem:
One World – One Health. Antibiotikaresistenzen: Handeln in allen Politikbereichen (Claudia Jenkes)
- 40 Jahre Pharmakritik. Die BUKO Pharma-Kampagne feiert Geburtstag (Claudia Jenkes)
- Eine Ausbildung für das 21. Jahrhundert. Kommentar zur geplanten Reform des Medizinstudiums (Philip Plättner)
- Solide Strukturen ausbauen. Lehren aus der Corona-Krise und Ausblick auf die Pflegereform (Wolfgang Wagner)
- Empathie – ein zweischneidiges Schwert. Mit professioneller Interaktion psychischen Überlastungen vorbeugen (Ludwig Thiry)
- Pflege in der Krise – Diagnosen und Konsequenzen. Was die Corona-Pandemie sichtbar macht und lehrt (Thomas Klie, Arne Manzeschke und Hartmut Remmers)
- Zehn Jahre AMNOG – eine Erfolgsgeschichte? (Gerd Glaeske)
- Einen neuen Weg beschreiten. Über das Primärarztsystem zum Primärversorgungssystem (Jochen Dahm-Daphi und Kai Uwe Helmers)
- Pränatale Prävention. Damit Frühe Hilfen nicht zu spät kommen (Stephan Heinrich Nolte)
- Selbsttötung für Fortgeschrittene. Gesetzentwürfe bieten Ärzt*innen keine Lösungen (Oliver Tolmein)
- Gesundheit betrifft alle Bereiche der Gesellschaft. Eine Public-Health-Strategie für Deutschland (Claudia Böhm, Katharina Böhm, Sophie Gepp und Ansgar Gerhardus)
- Gesundheitsexperten von morgen: Für ein besseres Leben. Familiäres Erleben bei Care-Migrantinnen aus Osteuropa (Bogumila Brandt)
- Besser reich und gesund als arm und krank (Jörg Stanko)
„Gibt es ein gutes Leben mit Alzheimer? Aber ja!"Christian Zimmermann weiß, wovon er spricht: Er selbst lebt seit einigen Jahren mit der Diagnose. Mit Peter Wißmann, Geschäftsführer der Demenz Support Stuttgart
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, gibt er – als erster Demenzbetroffener überhaupt – in diesem Buch seine Erfahrungen weiter.In persönlichen Schilderungen, mit konkreten Tipps und vielen Anregungen zum Weiterdenken wenden sie sich an Menschen, die mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz leben müssen. Aber sie schreiben auch für all jene, die in Kontakt zu Betroffenen stehen oder ganz einfach Angst vor Alzheimer haben.Aus der Zusammenarbeit zwischen dem Experten aus eigener Betroffenheit und dem Experten von Berufs wegen ist ein einzigartiges Mutmachbuch entstanden. Die Leserinnen und Leser finden wertvolle Informationen und Anregungen aus erster Hand:Wie finde ich den richtigen Arzt und wie bereite ich mich auf den Arztbesuch vor?Wie gelingt es mir, den Schock der Diagnose zu überwinden und neuen Sinn für mein Leben zu finden? Wie gehe ich mit der neuen Situation in der Familie um, wie mit Bekannten und im Freundeskreis?Was kann ich tun, um mitten im Leben zu bleiben?Wo finde ich Gleichbetroffene und Unterstützung?
"Wilde Schwestern" wurden in Deutschland jene weiblichen Pflegekräfte mit Verachtung genannt, die um 1900 Krankenpflege als Lohnarbeit begriffen und ausübten. Geachtet hingegen war die große Mehrheit der Kranke
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nschwestern, die abgeschieden, unter sklavenähnlichen Bedingungen in sogenannten Mutterhäusern lebte und arbeitete. Dieses international einmalige Modell war im vorausgegangen Jahrhundert in enger Anlehnung an bürgerlich-patriarchale Vorstellungen über Rolle und Aufgabe der Frau in der Gesellschaft entstanden. 1903 schlossen sich der Frauenbewegung nahestehende Pflegerinnen zu einer Beruforganisation zusammen, um die Krankenpflege aus diesen Bedingungen zu befreien und sie zu einem normalen Erwebsberuf zu machen. Dieser Aufbruch wird heute als der Beginn der freien beruflichen Krankenpflege in Deutschland angesehen. Über die Darstellung der Ereignisse hinaus geht die Autorin der Frage nach, inwieweit es der Organisation gelang, sich von Traditionen zu lösen bzw. welche berufsprägenden Strukturen verkannt und unangetastet blieben.